Die Cloud-CRM-Spezialistin Salesforce hat seinen achten jährlichen State of Marketing Report veröffentlicht. Der Bericht zeigt, dass die Arbeit von Schweizer Marketingfachleuten trotz makroökonomischen und arbeitsmarktpolitischen Gegenwinds immer mehr Wert schafft.
Studien & Reports
SSIS 2022: So trotzt die Softwarebranche dem Fachkräftemangel
Die Schweizer Softwarebranche kehrt zu den Wachstumsraten von vor der Covid19-Pandemie zurück. Der Fachkräftebedarf fällt dringlich aus – und ruft nach neuen Ansätzen. An flexiblen Arbeitsmodellen kommt die Schweiz nicht vorbei.
Cybersicherheit in der Schweiz steigt – doch die Verbesserungen reichen nicht aus
Neben einer weiteren Zunahme an massiven Ransomware-Fällen verzeichnet weltweit jedes vierte Unternehmen in den letzten drei Jahren zusätzlich eine Datenschutzverletzung mit Kosten zwischen einer und 20 Millionen Franken – nur 14% meldeten gar keine Verletzungen. Dies zeigt die jährliche PwC-Umfrage «Global Digital Trust Insights Survey», bei der mehr als 3’500 Führungskräfte aus 65 Ländern befragt wurden.
Netzwerk als Wachstumshemmer

Hajar El Haddaoui, Senior Director und Mitglied der Geschäftsleitung bei NTT Ltd. in der Schweiz. (Bild: NTT)
70 Prozent der CEOs sagen, dass ihr Netzwerk das Unternehmenswachstum bremst, so das alarmierende Ergebnis des aktuellen Global Network Reports 2022-23 von NTT. Für den Report wurden über 1.300 Netzwerkfachleute weltweit befragt. Was sie verbindet: Sie decken einen Aufholbedarf in der Netzwerkmodernisierung auf.
Weltweite Insolvenzen steigen 2023 auf Vorkrisenniveau

Anstieg der weltweiten Insolvenzen 2022 um 10 % und 2023 um weitere 19 % auf das Niveau von vor der Pandemie. (Bild: Allianz)
Die wirtschaftlichen Herausforderungen für Unternehmen sind aktuell vielfältiger denn je. Sie müssen viele Bälle gleichzeitig in der Luft halten mit der Energiekrise, der drohenden Rezession, hohen Preissteigerungen und steigenden Zinsen. Gestörte Lieferketten setzen die Cashflows von Unternehmen zusätzlich unter Druck. In der Folge steigen auch die Insolvenzen wieder deutlich. Zu diesem Schluss kommt der Kreditversicherer Allianz Trade in seiner jüngsten Insolvenzstudie.
Angespanntes Wirtschaftsklima macht IT-Asset-Management zur Chefsache
Die angespannte Wirtschaftslage, steigende Preise, politische Unsicherheiten und Engpässe sowohl in den Lieferketten als auch bei den Fachkräften legen der digitalen Transformation weiter Daumenschrauben an. Der Druck auf die IT-Abteilungen ist enorm. Das IT- und Software-Asset-Management (ITAM) rückt bei Entscheidungen über Investitionen, Kosteneinsparungen und nachhaltiges IT-Wachstum weiter ins Zentrum. Das zumindest ist das Ergebnis des State of ITAM Report 2023 von Flexera.
Ransomware bleibt Top-Cyber-Risiko für Unternehmen
Ransomware-Attacken stellen nach wie vor das grösste Cyber-Risiko für Unternehmen weltweit dar, während die Zahl der Vorfälle steigt, bei denen Geschäfts-E-Mails kompromittiert werden. Dies wird in der "Deep Fake"-Ära weiter zunehmen. Gleichzeitig geben der Krieg in der Ukraine und die allgemeinen geopolitischen Spannungen Anlass zu grosser Sorge, da die Feindseligkeiten auf den Cyberspace übergreifen und gezielte Angriffe auf Unternehmen, Infrastruktur oder Lieferketten verursachen könnten, so ein neuer Bericht von Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS).
Sicher durch die Krise: Agenturen arbeiten datenbasiert
Auch die Agenturwelt kämpft mit der immer grösser werdenden Anzahl an Infos aus verschiedenen Channels und Plattformen, so das Ergebnis einer Umfrage von Adverity, dem Anbieter der gleichnamigen Datenintegrationsplattform, unter Agenturen aus dem DACH-Raum, den USA sowie dem Vereinigten Königreich. Demnach beeinflusst die Anzahl an Plattformen für das Marketing die Agenturen mehr als die Unvorhersehbarkeit von negativen Beeinträchtigungen, wie Black Swan Events, sowie die DSGVO-Richtlinie.
Datenkompetenz: Unternehmen müssen mehr Schulungen anbieten
Unternehmen investieren noch zu selektiv in die Förderung der Datenkompetenz ihrer Mitarbeiter. Einer internationalen Umfrage zufolge hält sich nur ein Fünftel der Beschäftigten für ihre zunehmend datenorientierte und automatisierte Arbeit gewappnet. Zwei Drittel benötigen bereits für ihre jetzigen Aufgaben mehr Datenkenntnisse. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Untersuchung im Auftrag von Qlik, für die mehr als 1.200 Führungskräfte und rund 6.000 Mitarbeiter aus Deutschland, Grossbritannien, Frankreich, USA, Japan, Australien und Neuseeland befragt wurden.
Neue Arbeitswelt belastet Führungskräfte deutlich

• Arbeitszufriedenheit von Führungskräften ist im letzten Jahr auf globaler Ebene um 15 Prozent gesunken. (Bild: Unsplash/Andreas Klassen)
Führungskräfte haben nach wie vor Schwierigkeiten, sich in der neuen Arbeitswelt zurechtzufinden, weshalb sich ihre Arbeitszufriedenheit im vergangenen Jahr auf globaler Ebene um 15 Prozent verschlechtert hat. Das zeigen die jüngsten Ergebnisse der internationalen Pulse Studie des Future Forum, ein von Slack und seinen Partnern Boston Consulting Group, MillerKnoll und MLT ins Leben gerufener Think-Tank, der Unternehmen dabei unterstützt, das Arbeiten in einer zunehmend digitalen Arbeitswelt neu zu gestalten.
Unternehmen setzen auf Multi Cloud
Bis zum Jahr 2024 werden 95 % der Unternehmen in Europa ihre Daten verstärkt für ihr Umsatzwachstum verwenden. 46 % sehen Daten sogar als bedeutende Umsatzquelle an. Dies geht aus einer neuen Studie von Vmware hervor. Die Studie mit dem Titel „The Multi-Cloud Maturity Index“ wurde unter rund 3.000 Business- und IT-Entscheidungsträgern in der EMEA-Region durchgeführt.