Steigende Mieten und Inflation belasten das Budget: Weniger Menschen in der Schweiz wollen sich dieses Jahr ein neues Smartphone kaufen. Vier Jahre oder länger will mehr als die Hälfte der Schweizerinnen und Schweizer ihr Smartphone nutzen. Dies zeigt eine repräsentative Marktumfrage von Comparis.ch.
Studien & Reports
Fehlende Multi-Faktor-Authentifizierung grösste Schwachstelle
Die neue Cisco Talos Analyse der globalen Bedrohungsvektoren zeigt einen starken Anstieg von Ransomware im vierten Quartal 2023. Das verarbeitende Gewerbe und der Bildungssektor sind am stärksten von Angriffen betroffen. Fehlende Multi-Faktor-Authentifizierung bleibt eine der grössten Schwachstellen.
IWF: KI wird Arbeitsmarkt stark verändern
Software, die auf künstlicher Intelligenz basiert, wird nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) erhebliche Auswirkungen auf Arbeitsplätze und Löhne haben. In fortgeschrittenen Volkswirtschaften könnte KI bis zu 60 Prozent der Arbeitsplätze beeinflussen, schätzt der IWF.
89 Prozent mehr Ransomware-Angriffe auf Endgeräte
Watchguard Technologies hat den neuen Internet Security Report für das dritte Quartal 2023 veröffentlicht. Die Forscher haben erneut die wichtigsten Malware-Trends und Bedrohungen für die Netzwerk- und Endpunktsicherheit identifiziert. Ein wesentliches Ergebnis ist vor allem die - im Vergleich zum Vorquartal - nahezu verdoppelte Anzahl von Ransomware-Angriffen auf Endgeräte.
Wie KI die Videoüberwachung beeinflusst
Im Oktober 2023 führte die Western Digital Corporation eine Umfrage zur Videoüberwachung in Verbindung mit künstlicher Intelligenz durch. Die Teilnehmer waren Entscheidungsträger von 1.362 Unternehmen mit einer Unternehmensgrösse von bis zu 500 Mitarbeitern in den Niederlanden, Grossbritannien, Italien, Frankreich, Spanien und Deutschland (mit 227 Befragten).
Schweizer Unternehmen: Alle wollen KI, wenige sind bereit
Der neue «AI Readiness Index» von Cisco zeigt, dass nur 7 Prozent der Unternehmen in der Schweiz vollständig auf den Einsatz und die Nutzung von KI vorbereitet sind. Weltweit sind es 14 Prozent. Fast die Hälfte der Befragten in der Schweiz ist jedoch ernsthaft besorgt über die Auswirkungen auf ihr Geschäft, wenn sie in den nächsten zwölf Monaten nichts unternehmen.
Die Industrie steht vor einer KI-Revolution
Während Produktionsprozesse in Fabriken bereits vollständig automatisiert sind, gibt es in den vorgelagerten Funktionen noch viel Automatisierungspotenzial, wie eine Studie von Horváth zeigt. Generative KI ermöglicht es daher, Tätigkeiten im Bereich der Entwicklung, Planung, des Controllings und der Logistik bereits bis zum Jahr 2029 zu mehr als 50 Prozent zu automatisieren. Controlling und Planung können in Zukunft zu 80 Prozent von einer KI übernommen werden, so die Studie.
Daten und Infrastrukturen werden durch KI-Technologien modernisiert
Nutanix, ein US-amerikanischer Anbieter von Multi-Cloud-Lösungen, hat die weltweite Umfrage "Nutanix State of Enterprise AI Report" veröffentlicht, die Einblicke in die Entscheidungsprozesse von Unternehmen bei KI-Projekten gibt. Die Umfrage liefert auch umfassende Informationen über die Strategien und Implementierungsansätze von Unternehmen in Bezug auf KI-Technologien sowie deren Auswirkungen auf zukünftige IT-Ausgaben und -Budgets.
Fachkräftemangel trifft Schweizer Firmen hart
Die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov im Auftrag des B2B-Plattformbetreibers Visable unter Schweizer Unternehmen verdeutlichen die dramatischen Auswirkungen des Fachkräftemangels. So gibt rund die Hälfte der Befragten an, dass sich das Fehlen von geeignetem Personal bereits „eher stark“ oder sogar „sehr stark negativ“ auf den Geschäftserfolg auswirkt.
KI überfordert die Infrastruktur von Unternehmen
Der US-amerikanische Flash-Experte Pure Storage veröffentlicht heute gemeinsam mit Wakefield Research einen neuen Report. Der Bericht zeigt die Probleme, mit denen Unternehmen aller Branchen bei der Einführung von künstlicher Intelligenz (KI) konfrontiert sind. Ausserdem wird der oft übersehene Energiebedarf dieser fortschrittlichen Technologie behandelt.
Mobiler Datenverkehr in Europa soll sich bis 2028 verdreifachen
Laut dem GSMA Mobile Economy Report 2023 wird sich der mobile Datenverkehr in Europa bis 2028 fast verdreifachen, angetrieben durch die zunehmende Einführung, Abdeckung und Kapazität von 5G sowie die Migration zu 4G in Zentral- und Osteuropa.