Verizon Business hat heute die Ergebnisse seines 16. jährlichen Data Breach Investigations Report (2023 DBIR) veröffentlicht, in dem 16.312 Sicherheitsvorfälle und 5.199 Datenschutzverletzungen analysiert wurden. Zu den wichtigsten Ergebnissen gehören die steigenden Kosten für Ransomware – eine Schadsoftware (Malware), die die Daten eines Unternehmens verschlüsselt und anschliessend hohe Geldsummen für die Wiederherstellung des Zugriffs erpresst.
Studien & Reports
Cloud Trends 2023: Erreichen Schweizer Unternehmen ihre eigenen Cloud-Ziele?
Cloud-Lösungen sind auch 2023 im Trend. Das zeigt die aktuelle Cloud-Trends-Studie, die Research in Action im Auftrag von Digital Realty (früher Interxion) durchgeführt hat. Befragt wurden 150 ICT-Entscheider mit Budgetverantwortung von Schweizer Unternehmen ab 250 Millionen Schweizer Franken Jahresumsatz.
Neue Wege für Herausforderungen in Rechenzentren

Etwa drei Viertel der Unternehmen im DACH-Raum erlitten im vergangenen Jahr Ausfälle in ihren Rechenzentren. (Bild: Technogroup)
Etwa drei Viertel der Unternehmen im DACH-Raum erlitten im vergangenen Jahr Ausfälle in ihren Rechenzentren – mit teils erheblichen Kosten. Die häufigste Ursache: defekte Hardware. Das ist insbesondere in Zeiten von gestörten Lieferketten fatal. Dies und weitere Erkenntnisse erlaubt die aktuelle Studie der Technogroup IT-Service.
Der CRI von Trend Micro zeigt eine sich langsam verbessernde Cyberabwehr
Die Cybersecurity-Spezialistin Trend Micro veröffentlicht die Ergebnisse seines aktuellen Cyber Risk Index (CRI) für das zweiten Halbjahr 2022. Das Cyberrisiko für die Schweiz hat sich im Vergleich zum ersten Halbjahr 2022 verringert und wird nun als „moderat“ eingestuft. Laut dem Bericht des japanischen Sicherheitsanbieters reduziert sich auch das globale Cyberrisiko zum ersten Mal von „erhöht“ auf „moderat“.
Cyberkriminalität: Die Bedrohungslage im Überblick
Der Cyber Security Threat Radar von Swisscom deckt das Vorgehen der Cyberkriminellen auf und zeigt, in welche Angriffsmethoden sie ihre Energie stecken. Deutlich an Fahrt aufgenommen haben KI-basierte Angriffe. Aber es gibt auch noch andere Herausforderungen.
Digitale Arbeitsplätze und Hybrid Work binden Mitarbeitende
Nach dem durch Corona beschleunigten Umbruch in der Arbeitswelt betonen Unternehmen in vielen Stellenanzeigen die Möglichkeit für Homeoffice. Hybride Arbeitsweisen haben sich etabliert – möchte man meinen. Doch die Schweizer Social Collaboration Studie 2023 von Campana & Schott und der TU Darmstadt zeigt, dass die Unternehmen in der Schweiz noch nicht so weit sind wie gedacht.
Cyber-Bedrohungen 2022: Ein Jahresrückblick
Die geopolitischen Spannungen haben sich enorm auf die Cybersicherheit ausgewirkt und neben der Log4Shell-Schwachstelle das Jahr 2022 geprägt. Die neue Studie “Year in Retrospect” von PwC analysiert diese Vorfälle genauer.
Remote-Access-Betrug verursacht Schaden von 37 Milliarden Euro
Cyberkriminelle nutzen für ihre Betrugsmaschen gerne Remote-Access-Betrug – insbesondere ältere Menschen sind hier einem hohen Risiko ausgesetzt. Im Jahr 2022 haben solche Verbrechen zu einem finanziellen Schaden von über 37 Milliarden Euro geführt.
Web-Shell-Angriffe neue Top-Bedrohung
Die Zahl von Angriffen über Web-Shells ist in den ersten drei Monaten 2023 überdurchschnittlich stark angestiegen. Laut Analysen von Cisco Talos war diese Angriffsform für ein Viertel aller Vorfälle verantwortlich, die das Incident Response Team im ersten Quartal 2023 untersucht hat. Parallel sank der Anteil von erkannten Ransomware-Angriffen von 20 % auf 10 %.
Mehr Cyberangriffe im Gesundheitssektor
Blackberry hat kürzlich seinen neuen, vierteljährlichen Global Threat Intelligence Report veröffentlicht. Darin wird auf die Zunahme von Cyberangriffen auf Finanzinstitute, Lebensmitteleinzelhändler und Gesundheitsdienstleister aufmerksam gemacht. 60 Prozent aller Angriffe zielen auf diese drei Wirtschaftsbereiche ab.
Die Luxusmodebranche in der Social-Media-Falle
Willst du gelten, mach dich selten! Luxusmarken stehen vor einer schwierigen Entscheidung: Sie wollen in den sozialen Medien wahrgenommen werden und gleichzeitig exklusiv und begehrenswert erscheinen. Daher löschen bekannte Brands ihre millionenschweren Instagram-Accounts und steigern trotzdem massiv den Umsatz. Wie man begehrlich bleibt, ohne in die «Social-Media-Falle» zu tappen, zeigt die internationale Unternehmensberatung Kearney in dieser Analyse.