SAP kauft Start-up Signavio

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Der deutsche Softwaregigant SAP übernimmt Signavio, ein im Bereich Business Process Management seit Jahren etabliertes Unternehmen. Die Unternehmen haben am 27. Januar 2021 ihre Vereinbarung zur Übernahme abgeschlossen, die im ersten Quartal 2021 zum Tragen kommen soll.

„Die heutige dynamische Welt verlangt von allen Unternehmen, Geschäftsprozesse schnell an sich verändernde Marktbedingungen anpassen zu können“, sagt Luka Mucic, Finanzvorstand der SAP. „Ich kann nur immer wieder betonen: Für Unternehmen kommt es ständig darauf an, Geschäftsprozesse zu entwerfen, zu bewerten, zu verbessern und zu transformieren. Indem wir das Portfolio von Signavio mit unseren Lösungen im Bereich Business Process Intelligence kombinieren, schaffen wir eine führende Suite für durchgängige Geschäftsprozesstransformation und geben damit unseren Kunden einen Wettbewerbsvorteil an die Hand. SAP und Signavio teilen eine ähnliche Kultur und Werte. Wir freuen uns darauf, gemeinsam unsere Strategie des Intelligenten Unternehmens zu verwirklichen.“

Business Process Intelligence ist ein wichtiger Bestandteil des neuen SAP-Angebots „RISE with SAP“, das Unternehmen bei der ganzheitlichen digitalen Transformation helfen soll. RISE macht Unternehmen widerstandsfähig, agil und intelligent und unterstützt dabei, Kern-ERP-Prozesse in die Cloud zu verlagern. Die integrierte cloudnative Prozess-Suite von Signavio ergänzt die Business-Process-Intelligence-Lösung von SAP. Mit Signavio kann SAP eine ganzheitliche Suite flexibler Lösungen zur Prozesstransformation anbieten, mit der Kunden ihre Geschäftsprozesse durchgängig anpassen können. Dazu gehören die Analyse, das Design und die Verbesserung von Geschäftsprozessen sowie das Management von Prozessänderungen. Die Suite ermöglicht es den Kunden auch, den langfristigen Erfolg dieser Prozessänderungen zu überwachen.

Über den Kaufpreis und weitere finanzielle Details der Transaktion haben SAP und Signavio Stillschweigen vereinbart. Der Abschluss der Transaktion wird für das erste Quartal 2021 erwartet, vorbehaltlich der Zustimmung der Aufsichtsbehörden. 

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