Stressfrei im Homeoffice: Wie die richtige Technologie dabei hilft

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Die Arbeit im Homeoffice sollte man nicht komplizierter als nötig machen. Mit der passenden Technologie kann Stress vermieden und die Gesundheit der Mitarbeiter geschützt werden. 

Einige Unternehmen haben die Digitalisierung lange aufgeschoben und standen im März vor der Mammutaufgabe, quasi über Nacht das gesamte Geschäft auf digitale Arbeitsumgebungen umstellen zu müssen. Die Arbeitnehmer haben sich schnell an das Arbeiten von zu Hause aus gewöhnt. So wird sich auch in den Nachwirkungen der weiterhin anhaltenden Krise zeigen, dass Arbeitnehmer immer häufiger die Flexibilität haben möchten, remote zu arbeiten. Das bestätigt auch eine vom Industrieverband Büro und Arbeitswelt e.V. in Auftrag gegebene forsa-Umfrage zur Rückkehr ins Büro, in welcher sich 70 Prozent der Befragten weiterhin flexible Heimarbeit wünschen. Für Unternehmen wird es daher in Zukunft noch wichtiger sein, eine reibungslose Kommunikation zwischen Mitarbeitern vor Ort und remote arbeitenden Mitarbeitern zu gewährleisten. Um die Unternehmensleistung im Homeoffice nicht zu gefährden, helfen Technologie und eine gut funktionierende digitale Infrastruktur. Denn die vergangenen Monate waren für viele Arbeitnehmer und Arbeitgeberweltweit eine echte Zerreissprobe. Neben der ungeplanten Dringlichkeit, Unternehmen zu digitalisieren, haben Stressfaktoren wie Homeschooling, Mitbewohner und Familie, Strassenlärm oder schlechte Internetverbindungen das Produktivitätslevel eingeschränkt und die Arbeit im Homeoffice nicht immer so einfach gemacht, wie es gemeinhin scheint. Daher gilt es jetzt, wo überall von der neuen Normalität gesprochen wird, einmal mehr, möglichst viele Stressfaktoren zu minimieren.

Mehr Videokonferenzen, mehr Telefonate = mehr Lärm, mehr Stress?

Vielleicht finden Sie sich in der folgenden Beschreibung wieder: Sie hetzen den ganzen Tag von Telefonat zu virtuellem Meeting und wieder zurück, dabei verstehen Sie oft nur die Hälfte des Gesagten. Am Ende des Tages fühlen Sie sich erschöpft und ausgelaugt. Das kann vielfältige Gründe haben, aber viele Menschen wissen nicht, dass auch schlechte Tonqualität einen überraschend starken Einfluss auf unsere allgemeine psychische Verfassung haben kann. Selbst bei moderater Lautstärke kann schlechte Tonqualität in Telefonaten und Video-Konferenzen zu Mikro-Frustrationen führen, welche langfristig negativen Einfluss auf unser allgemeines Wohlbefinden haben können. Eine Studie von Epos zeigt, dass bei 95 Prozent der Befragten die Konzentration bei der Arbeit durch Probleme im Audiobereich leidet. Klar, wir alle haben schon Telefonate erlebt, die nicht hundertprozentig perfekt waren. Doch meistens machen wir uns keine Gedanken darüber, welchen Einfluss das Knacken, Rauschen und Knirschen – abgesehen von dem gestörten Anruf selbst – auf uns haben könnte. Doch im Vergleich zu anderen Sinneseindrücken reagiert das Gehirn langsamer auf Geräusche und hat mehr Mühe, zwischen verschiedenen auditiven Reizen als zwischen visuellen oder taktilen zu wechseln. So muss sich das Gehirn beispielsweise bei einer Telefonkonferenz mit lästigen Hintergrundgeräuschen und Echos stark anstrengen, um sich auf die wichtigste Klangquelle zu konzentrieren. Folglich geben auch rund 35 Prozent der Befragten an, wegen mangelhafter Tonqualität frustriert, irritiert oder verärgert zu sein und teilweise dadurch gestresst zu sein oder sich peinlich berührt zu fühlen (25 Prozent bzw. 15 Prozent).

Warum schadet schlechte Tonqualität den Menschen?

Klang kann nicht nur unsere Gedanken oder unser Verhalten beeinflussen, sondern auch unsere Gefühle. Bestimmte Klänge und Geräusche berühren uns aus evolutionären Gründen oder aufgrund von persönlichen Erfahrungen. Doch wie reagiert das Gehirn auf schlechte Tonqualität? Die störenden Geräusche beeinträchtigen nicht nur die Konzentration selbst, sie wirken sich auch negativ auf unsere Gesundheit aus. Manche Menschen glauben, dass eine fortgesetzte Exposition zur Gewöhnung führt. Das stimmt jedoch nicht. Die Auswirkungen von störenden Geräuschen können stressbedingte Erkrankungen wie Bluthochdruck, Kopfschmerzen und sogar koronare Erkrankungen verschlimmern.

Bild 2Mit der passenden Technologie: Reibungslose Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitern vor Ort und zu Hause.

Ja, Sie haben richtig gehört

Wenn audiosensorische Überlastungen das Gehirn überreizen, wird das Stresshormon Cortisol freigesetzt. Bei einem Cortisol-Überschuss kann die Funktion des präfrontalen Kortex im Gehirn gehemmt werden, der für das emotionale Lernen und Verarbeiten sowie für die Steuerung von durchdachten Verhaltensweisen wie z.B. Argumentieren und Planen verantwortlich ist. Letztlich wirkt die Konfrontation mit störenden Geräuschen zermürbend und verursacht sowohl psychische als auch physische Probleme. Stressbedingte Krankheiten sind eine der Hauptursachen für Krankheitsausfälle in Deutschland und verursachen wirtschaftliche Kosten von rund 23 Milliarden Euro pro Jahr. Daher sollte unbedingt auf eine angenehme Arbeitsumgebung geachtet werden – gerade von Unternehmen. Laut Sir Cary Cooper, Professor für Organisationspsychologie und Gesundheit an der Manchester Business School, hat der schrittweise Aufbau von Stress tiefgreifende Auswirkungen auf das emotionale Wohlbefinden der Mitarbeiter: «Die letzten Monate haben gezeigt, dass laute Umgebungen, die nicht für die Arbeit ausgelegt sind, zu stressigen Situationen führen. Insbesondere, wenn sie in Kombination mit hohen Erwartungen auftreten. Da Mitarbeiter im Homeoffice über mehrere Kommunikationsmittel wie Mobiltelefone, E-Mails sowie Kommunikations- und Kollaborationsplattformen mit Kollegen verbunden sind, wird von ihnen immer häufiger verlangt, dass sie fast augenblicklich Ergebnisse liefern.»

In die Gesundheit der Mitarbeiter investieren

Unternehmen haben eine Fürsorgepflicht gegenüber ihren Mitarbeitern. Sie sollten sicherstellen, dass Mitarbeiter sich nicht überfordern. Laut unserer Studie sind 79 Prozent der Entscheidungsträger der Meinung, dass gute Audiogeräte wie Headsets und Speakerphones akustische Beeinträchtigungen mindern können, unabhängig davon, ob man gerade telefoniert oder nicht. Um das Wohlbefinden weiter zu steigern und Mikro-Frustrationen zu vermeiden, sollten Führungskräfte entsprechende Investitionen tätigen, um die täglichen Stressfaktoren abzubauen. Ob es sich dabei um akustische Beeinträchtigungen, schlechte Work-Life-Balance oder mangelhafte Arbeitssicherheit handelt, spielt keine Rolle. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Technologie problemlose Kommunikation und Zusammenarbeit ermöglichen und viel dazu beitragen kann, die Geschäftskontinuität auch in einer Welt zu erhalten, in der zu grossen Teilen remote gearbeitet wird. Virtuelle Meetings werden langfristig zu unserem Arbeitsalltag gehören und obwohl die entsprechenden Technologien allgegenwärtig sind, bringen sie auch Herausforderungen mit sich. Diese müssen wir bewältigen. Es besteht kein Zweifel, dass die technischen Lösungen einerseits und die Arbeitsumgebungen andererseits immer komplexer werden. Problemlose Konnektivität ist obligatorisch. Technologische Neuerungen im Audiobereich wie die Integration künstlicher Intelligenz in Headsets oder die Verwendung von Kollaborationssoftware in Speakerphones werden das ermöglichen. Und eines ist klar: In der Arbeitswelt der Zukunft wird es mehr Telefonate, mehr Videokonferenzen und damit potenziell mehr schlechte Tonqualität geben. In einer solchen Welt benötigen Mitarbeiter und Arbeitgeber exzellente Tonqualität und Geräte für eine nahtlose Zusammenarbeit. Mit den richtigen Investitionen schützen Sie auch Ihr wertvollstes Gut: Ihre Mitarbeiter. ■


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