Neuer Besucherrekord beim Infoguard Innovation Day

«Wir freuen uns bereits heute, im nächsten Jahr an den Erfolg anknüpfen zu können.» freut sich Thomas Meier, CEO von Infoguard. (Bild: Infoguard)

Security
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Der Infoguard Innovation Day am 24. Januar 2024 war ein voller Erfolg. Über 750 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der gesamten DACH-Region nahmen an dem virtuellen Cyber Security Event teil. Dies stellt einen neuen Besucherrekord dar. In 26 Vorträgen und an virtuellen Messeständen präsentierte Infoguard gemeinsam mit 15 Sicherheits- und Netzwerkherstellern Innovationen und Zukunftstrends der Cyber-Security.

Bereits zum zwölften Mal hat sich der rein virtuelle Infoguard Innovation Day in der Schweizer Cyber-Security-Szene als Fachmesse zum Jahresauftakt etabliert und gewinnt auch im Ausland zunehmend an Bekanntheit. Über 750 Teilnehmende aus der Schweiz, Deutschland, Österreich und Liechtenstein besuchten insgesamt rund 5’000 Sessions. Über die guten und schlechten Seiten der künstlichen Intelligenz (KI) sprach Dr. Hannes P. Lubich, Verwaltungsrat der Infoguard, in seiner Keynote. KI ist allgegenwärtig, verändert einerseits die Bedrohungslage und optimiert andererseits die Cybersicherheit. Lubich ist überzeugt: Von KI profitieren sowohl Verteidiger als auch Angreifer. So können Cyber-Security-Expert/innen komplexe Datenbestände schneller analysieren, Angriffssimulationen durchführen, adaptive Reaktionen ausführen oder Regelsysteme dynamisch anpassen und ihre Systeme durch situative Anpassungen resilienter machen. Auf der anderen Seite nutzen Cyberkriminelle KI für «Deep Fakes» aus öffentlichen Datenbeständen, automatisieren Social-Engineering-Angriffe, professionalisieren ihre Angriffswerkzeuge oder können die Generierung von Schadcode automatisieren.

«Nicht alles, was aktuell entsteht, wird sich langfristig durchsetzen. Trotzdem wird KI vieles verändern. Deshalb ist es für Unternehmen absolut richtig und wichtig, sich mit dem Thema intensiv auseinanderzusetzen», resümiert Dr. Hannes P. Lubich in seiner Keynote.

Einblicke in aktuelle Sicherheitsvorfälle

Ernesto Hartmann, Chief Cyber Defence Officer bei Infoguard, sprach in seiner Keynote über die Arbeit des eigenen Computer Security Incident Response Teams (CSIRT) im vergangenen Jahr und über aktuelle Trends in der Cyberkriminalität. Insgesamt bearbeitete das Infoguard CSIRT-Team über 260 Fälle aus der DACH-Region. Das entspricht einer Steigerung von 65 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das zeigt eindrucksvoll: Cybercrime ist ein Business Case mit nahezu unerschöpflichem Potenzial. Es ist klar erkennbar, dass Cybercrime immer schneller, automatisierter und professioneller wird. Deshalb ist es unerlässlich, die Cyber-Abwehr zu stärken. Mit einem 7x24 Monitoring aus einem dedizierten SOC heraus ist es möglich, Cyberangriffe schneller zu erkennen und sofort darauf zu reagieren, fasst Ernesto Hartmann zusammen.

26 Präsentationen in 3 Streams

In insgesamt zehn Präsentationen stellten die Spezialisten von Infoguard ihre Erkenntnisse aus Cyber-Angriffen sowie Trends und Herausforderungen vor, die die Cyber-Welt in Zukunft beschäftigen werden. So präsentierte das Penetration Testing Team, wie mit einem auf Threat Intelligence basierenden Red Teaming-Ansatz die Widerstandsfähigkeit gegen Cyber-Angriffe gezielt gestärkt werden kann. Das Cyber Defence Center (CDC) zeigte eindrucksvoll, dass es an der Zeit ist, einen Frühjahrsputz in der eigenen Cyber Security zu machen und sich von Security-Altlasten zu befreien, indem es die Erkenntnisse aus hunderten Incident Response Cases der letzten Jahre nutzt. Natürlich wurden auch Themen wie Krisensimulation, Cyber Security Compliance nach NIS2, Azure Cloud, OT/IoT oder die gezielte Reduktion von Angriffsflächen durch System Hardening von den Expertinnen und Experten des Cloud Competence Centers sowie des Consulting- und Engineering-Teams der Infoguard behandelt. Darüber hinaus präsentierten 15 Sicherheits- und Netzwerkpartner von Infoguard, darunter Palo Alto Network, Tanium, Cato Networks, Extreme Networks, Vectra AI, Akamai, Vulcan Cyber und HPE / Aruba Networking, ihre neuesten Technologien in interessanten Vorträgen und an virtuellen Messeständen. Die Themen der Vorträge reichten von IoT und OT Security, Zero Trust, XSIAM und Vulnerability Management bis hin zu Cyber Fraud, SCION, SASE und Security Awareness.

Spannende Neuerungen im Jahr 2025

Der Schweizer Cybersecurity-Experte Infoguard verzeichnete im Vergleich zum Vorjahr auffallend viele Teilnehmende aus Deutschland und Österreich. Thomas Meier, CEO von Infoguard, freut sich über die gelungene Veranstaltung: «Unsere Erwartungen wurden erneut übertroffen und mit 750 Besucher/innen aus der gesamten DACH-Region durften wir so viele wie noch nie begrüssen. Das Feedback fiel durchwegs positiv aus. Nebst den beiden Keynotes überzeugten auch die anderen Präsentationen vollends. Wir freuen uns bereits heute, im nächsten Jahr an den Erfolg anknüpfen zu können. Und auch die Teilnehmenden dürfen sich freuen und gespannt sein: So werden wir mit einigen Neuerungen aufwarten.» Der nächste Infoguard Innovation Day findet am Mittwoch, 22. Januar 2025 statt.

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