Hybride Welt - Herausforderungen für den IT-Betrieb

Bild: Pixabay

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HP stellt die Ergebnisse einer neuen Studie vor, die von Forrester Consulting durchgeführt wurde. Ein Ergebnis der Studie ist, dass Unternehmen ein Always-on-Management für ihre Endgeräte einführen sollten, um den Anforderungen einer zunehmend global verteilten Belegschaft gerecht zu werden.

72 Prozent der befragten Unternehmen arbeiten derzeit mit einem hybriden Arbeitsmodell, und 75 Prozent der Befragten gaben an, dass der Übergang zu dezentralen und hybriden Arbeitsmodellen die IT-Herausforderungen für die Unternehmen erhöht hat. Die Umfrage wurde von Forrester Consulting unter 312 IT- und Sicherheitsentscheidern durchgeführt. Sie zeigt deutlich, dass es für Unternehmen schwierig ist, ein Gleichgewicht zwischen Asset Management, Benutzerfreundlichkeit und Risikomanagement zu finden.

Die wichtigsten Ergebnisse der Studie sind:

  • Die grössten Herausforderungen für Unternehmen bei der Verwaltung von Remote-Endgeräten sind, die Datensicherheit zu gewährleisten (60 Prozent) sowie die Software auf Remote-Geräten zu aktualisieren (55 Prozent). Darüber hinaus sind fehlerhafte Asset-Datenbanken ein Problem (55 Prozent).
  • Nur 42 Prozent der Unternehmen führen jährlich Firmware-Updates durch, 23 Prozent aktualisieren alle zwei Jahre oder seltener. Zwölf Prozent der Firmen aktualisieren die Firmware nur, wenn es unbedingt notwendig ist. Damit sind Unternehmen dem Risiko von Sicherheitslücken und Kompatibilitätsproblemen ausgesetzt.
  • Zwei Drittel (67 Prozent) der Befragten geben an, dass eine sichere und kontinuierliche Kommunikation mit Remote-Endgeräten ein Hauptanliegen der IT-Abteilung ihres Unternehmens ist.
  • Die IT-Abteilung muss sich auf einen unzureichenden Schutz verlassen: 50 Prozent der Befragten gaben an, dass unzureichende Sicherheitslösungen für Endgeräte ein Hindernis bei der Bewältigung der Sicherheits- und Verwaltungsprobleme darstellen. 54 Prozent sind der Meinung, dass die Festplatten-Verschlüsselung einen wesentlichen Schutz für Endgeräte bietet, räumen aber ein, dass sie ebenfalls unzureichend sein kann. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn ein Angreifer physischen Zugriff auf das Gerät hat.

Durchgängige Konnektivität

Ein verbessertes Management der Endgeräte wirkt sich positiv auf den gesamten Geschäftsbetrieb und die Effizienz aus - so die Meinung von 75 Prozent der Befragten. Die Unternehmen gaben auch an, dass sie eine effizientere Nachverfolgung und Verwaltung der Endgerätesoftware benötigen (48 Prozent). Daher wünschen sich die Befragten Backup- und Restore-Funktionen (55 Prozent) sowie die Automatisierung von Wiederherstellungsprozessen für Geräte (47 Prozent). Auch BIOS-Updates (46 Prozent) und die Möglichkeit, den Standort der Geräte zu verfolgen (46 Prozent), stehen auf der Wunschliste der IT- und Sicherheitsteams. Endgeräte per Fernwartung besser schützen und verwalten zu können, ist für viele der befragten Unternehmen enorm wichtig. Deshalb wollen 82 Prozent in Lösungen investieren, mit denen sich PCs aus der Ferne lokalisieren, sperren und Daten löschen lassen.

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