„Wachablöse“ für SAP IS-H

T-Systems entwickelt Ersatz für Patientenmanagementlösung IS-H von SAP. (Bild: T-Systems)

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T-Systems stellt seit mehr als 25 Jahren mit ihrer österreichischen Entwicklungscrew im Auftrag der SAP die Patientenmanagementlösung IS-H für österreichische und Schweizer Kliniken zur Verfügung. Im Oktober 2022 kündigte der Softwarehersteller SAP an, IS-H nicht mehr weiterzuentwickeln und keine Nachfolgelösung bereitzustellen. In der Schweiz standen damit rund 30 Spitäler und Spitalverbunde vor der Herausforderung, eine neue Lösung zu suchen. Betroffen davon sind über 70 Prozent aller in der Schweiz behandelten Patienten im stationären und ambulanten Bereich.

«Wir wollen den Spitälern die nötige Vorlaufzeit wie auch Planungssicherheit geben. Auf Basis der mit SAP getroffenen Vereinbarung haben wir mit unseren erfahrenen Entwicklern in Österreich begonnen, die Nachfolgelösung für SAP IS-H zu bauen. Dabei setzen wir auf bewährte Standards und die neue S/4 SAP-Technologie. Auf diese Weise bieten wir den Spitälern Kontinuität in der Verwendung ihrer aktuellen Funktionalitäten und alle Vorteile der tiefen Integration, welche eine SAP-Implementierung auszeichnet. Darüber hinaus werden wir unsere Lösung so konzipieren, dass der Umstieg einfach ist und damit auch der Schulungsaufwand für die Nutzerinnen und Nutzer sowie das IT-Fachpersonal möglichst gering ist», erklärt Jürgen Graalfs, Product Owner Healthcare Solutions bei T-Systems Schweiz. T-Systems plant die erste Version im Laufe des Jahres 2025 anzubieten. «Mit unserem Nachfolgeprodukt bieten wir den Spitälern dauerhaft Zukunftssicherheit für die geschäftskritischen Kernprozesse und schützen gleichzeitig die bisher getätigten Investitionen in kundenindividuelle Anpassungen. Auf diese Weise machen wir unsere Nachfolgelösung von SAP IS-H zur besten Lösung für jedes Spital», sagt Peter Nikles, Head of Health, Health Insurance & Public Industries, T-Systems Schweiz.

Umstellung der Systeme ohne Stillstand

Die AT Solution Partner GmbH (ATSP) unterstützt als Partner den reibungslosen Übergang, der weitgehend automatisch erfolgen soll. «Wir bieten gemeinsam eine ‚unspektakuläre‘ Reise an. Das bedeutet eine weitgehend automatisierte, zeit- und personalschonende Conversion in die neue IS-H Nachfolgelösung», sagt Dr. Benedikt Schuler (Head of Consulting and Service Healthcare bei ATSP). Um auch weiterhin die Investitionen gesichert zu wissen, können Daten oder individuelle Anpassungen übernommen werden. Die Lösung ermöglicht die zeitnahe Abrechnung von Krankenhausleistungen. T-Systems unterstützt mit ihrer umfangreichen Expertise und ihrem Experten-Know-how seit über 40 Jahren den HealthCare-IT Markt. In der Alpine-Region arbeiten im Health-Bereich über 70 Expertinnen und Experten für zahlreiche Spitäler und Rehabilitations-Einrichtungen.

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