Netapp und Ducati setzen ihre Partnerschaft fort

In der Welt der Grand Prix-Rennen kommt es vor allem auf Geschwindigkeit an. Als Ducati Corse feststellte, dass die Synchronisationszeiten zwischen der Rennstrecke und den Ingenieuren an den verschiedenen Standorten - darunter auch das Hauptquartier in Borgo Panigale - zu langsam waren, um effizient arbeiten zu können, wandte sich das Unternehmen an Netapp. Das Ziel: eine neue Lösung für Datenanalyse und -management. Der Datenaustausch und die Analyse erfolgen nun nahezu in Echtzeit - so unterstützt Netapp die Technik-Teams dabei, das Beste aus den Test- und Rennwochenenden herauszuholen. Das kann den Unterschied zwischen der Pole-Position und einem Startplatz in der zweiten Reihe ausmachen. „Die Innovationsarbeit zusammen mit Ducati hat eine entscheidende Rolle gespielt, ihre Dateninfrastruktur von Grund auf neu zu gestalten und jede Facette der Softwareentwicklung, des Designs und des Engineerings zu verbessern“, freut sich Gabie Boko, Chief Marketing Officer bei Netapp. „Unsere Zusammenarbeit ermöglicht es, Daten beinahe in Echtzeit auszutauschen und zu analysieren. Damit bringen wir Data Analytics im gesamten Spitzenmotorradsport voran. Ducati ist einer der leuchtenden Sterne in Italiens 'Motor Valley' und wir stehen als Sozius bereit, um gemeinsam noch erfolgreicher zu werden.“ Netapp arbeitet bereits seit 2018 mit Ducati zusammen und unterstützt die Motorradikone beim erfolgreichen Management von 200 Applikationen und dem Support von 90 virtuellen Maschinen in einem Disaster Recovery Center. Der Storage-Spezialist stellt die nötige Geschwindigkeit und Kapazität bereit, damit Ducati seine Zweigstellen erfolgreich verwalten und Daten direkt vor Ort analysieren kann. Gleichzeitig werden die Daten in eine hybride Cloud verschoben, was die Entwicklungszeit von Prototypen und die Markteinführung neuer Motorräder verkürzt.