Je mehr Flexibilität und Freiheit bei der Arbeit, desto höher die Abhängigkeit von der Infrastruktur. Das Paradox des «hybriden» Angestellten, der als digitaler Nomade und im Büro arbeitet.
Hybrides Arbeiten bietet mehr Selbstständigkeit und die Möglichkeit, von verschiedenen Standorten aus zu arbeiten. Nach der Pandemie und vielen Monaten Homeoffice mussten sich die Manager anpassen und ihr Unternehmensmodell ändern. Das Zuhause ist jetzt zum Arbeitsplatz geworden. Manche Angestellte arbeiten lieber im Büro, andere bevorzugen das hybride Arbeitsmodell. Wenige Studien haben die Auswirkungen dieser Flexibilität auf die Produktivität und das Wohlbefinden der Arbeitnehmer untersucht. Doch es zeichnet sich ab, dass weder 100 Prozent Homeoffice noch Vollzeit im Büro ihre Erwartungen erfüllen: «Hybrid Work» scheint zu überzeugen. Heute ist es normal, sich von überallher einloggen zu können und erreichbar zu sein, auf Unternehmenssoftware zuzugreifen sowie Daten über sein Smartphone, Tablet oder Laptop abzurufen. Die Unternehmenstätigkeit hängt von der Effizienz der Kommunikations- und Kollaborationstools ab. Man spricht von Cloud, Digitalisierung, vereinheitlichter Kommunikation und sogar von UCaaS. Ein einfaches VoIP-Telefonsystem reicht nicht. Der Austausch muss über mehrere Kanäle und plattformübergreifend möglich sein, die Daten müssen zentralisiert und das Teilen simultan sein: Telefon, Videokonferenz, das Teilen von Dokumenten usw. stehen auf einem einzigen Endgerät zur Verfügung.
Steigende Abhängigkeit von Netzwerkinfrastruktur
Paradoxerweise hat uns diese Freiheit extrem abhängig von der Telekominfrastruktur gemacht: VPN, Kontinuitätsplan, Backup, Disaster Recovery Plan, Cluster etc. Ein Unternehmen benötigt eine redundante, skalierbare und störungsunanfällige Infrastruktur. Zudem müssen die Nutzer einfachund bequem auf die Tools und arbeitsrelevanten Daten zugreifen können.
Was wird benötigt?
1. Zuverlässige dedizierte und garantierte Internetverbindungen
Die Abhängigkeit vom Internet steigt ständig und ist für viele Unternehmen zum neuralgischen Punkt geworden. Dedizierte Glasfaser, FTTH, VDSL, garantierte oder geteilte Bandbreite, Redundanz und Backup, Replikation in Echtzeit etc. Es ist wichtig, objektiv zu beurteilen, welches Risiko ein Internetausfall für den Umsatz bedeutet. Best Effort- und geteilte Glasfaseranschlüsse und garantierte (dedizierte/private) Glasfaserverbindungen sind nicht dasselbe. Zur Auswahl des passenden Servicelevels muss man seine Risikobedürfnisse einschätzen.
2. Effiziente Firewall
Zum Schutz der Internetverbindung ist eine physische oder virtuelle Firewall unverzichtbar. Sie ermöglicht es, Contents zu filtern, suspekte IP-Pakete zu prüfen, Angriffe abzuwehren, den Datenverkehr zu verschlüsseln (HTTPS) usw. Ohne Firewall ist ein Unternehmen anfällig für Gefahren von aussen. Das Firewall-Management muss Experten anvertraut werden, die sich mit der Art der zu schützenden Daten auskennen.
3. Gutes Infrastruktur- und Netzwerkdesign
Wo sind die Server? In einer privaten Cloud (VTX), in einer öffentlichen Cloud (AWS, Azure), in einem Rack in einem nicht klimatisierten Computerraum, in einem Datacenter TIER usw. Die Unterbringung der Infrastruktur und deren Vernetzung erfordert gründliche technische Überlegungen. Es gibt zahlreiche Arten, um ein Netzwerk zu strukturieren (Bus, Stern, Baum, Mesh, Ring) und eine IT-Infrastruktur zu konsolidieren.
4. Globale Sicherheitspolitik
Zum Schutz der Informationssysteme und Daten muss eine globale Sicherheitspolitik definiert werden. Ausser einer Firewall, die nur die Internetverbindung schützt, ist es wichtig, IT-Sicherheit und Cyber Security ganzheitlich anzugehen.
Seit 36 Jahren begleitet der Anbieter VTX Telecom Unternehmen bei jeder Entwicklungsphase. Wer eine massgeschneiderte Lösung für ein Netzwerk, IT oder Cloud, sucht ist bei den Experten von VTX an richtiger Stelle. ■