Die Utopie einer neuen Gesellschaftsform in Zeiten der Digitalisierung
Daniel Rebhorn
Euro 24.99
342 Seiten
ISBN 978-3-658-26131-3
Verlag Springer Gabler
Daniel Rebhorn wagt mit «Digitalismus» genau das und zeichnet eine neue Gesellschaftsform, die es in sich hat: Was wäre, wenn zukünftig anstatt menschlicher Eliten in Politik, Gesellschaft und Ökonomie die Künstliche Intelligenz für uns alle Entscheidungen treffen würde? Seine These: Die neue und digitalisierte Gesellschaft kann weder im Rahmen eines Kapitalismus noch einer sozialen Marktwirtschaft weiter existieren. Damit würden die riesigen Potenziale der KI für die Gesellschaft verschenkt. Wir müssen eine neue Gesellschaftsform denken und gestalten. Was aber können wir tun, um diese zu finden? Wie genau sieht sie aus? Und welche Rolle spielt dabei die technische Entwicklung hin zur Künstlichen Intelligenz? Wie wird der Transformationsprozess sich entwickeln?
Der Autor gibt einen Wegweiser, eine Handreichung und ein Konzept für die Zukunft unserer Gesellschaft: Er geht davon aus, dass es eine Super-KI geben wird, die als übergeordnete Instanz fungiert. Sie bereitet Entscheidungen vor, überprüft die Auswirkungen und trifft sie dann – zum Wohle aller. Das Ergebnis: Im Digitalismus werden für jeden Menschen bessere Rahmenbedingungen geschaffen. Denn die KI berechnet das Optimum für Gesellschaft, Menschen und Umwelt. Die Maschine ist per se nicht korrumpierbar. Daher kommt dieses System zu den bestmöglichen Ergebnissen – für alle, solange wir die KI nicht korrumpieren.