Gut gerüstet in die Zukunft

 

Liebe Leserinnen und Leser

Diese Zeit rund um die Pandemie hat bei vielen zu einem Umdenken über den Nutzen der Digitalisierung oder das Homeoffice geführt. Viele Betriebe waren gezwungen, aufgrund der Homeoffice-Pflicht, flexibel und rasch die Digitalisierung im Betrieb oder zuhause voranzutreiben. Doch trotz vielfältiger Auswahl an Anbietern von Kommunikationslösungen und Infrastruktur ist die Aufrüstung nicht in jedem Unternehmen und bei den Arbeitnehmern zufriedenstellend.
Angesichts der Tatsache, dass die meisten im privaten Raum nicht einmal über einen Drucker verfügten, war das Thema Sicherheit vor unbefugtem Zugriff in weiter Ferne. Oder wie gut ist Ihr privater Rechner vor Fremdzugriffen und Malware etc. geschützt? Es gibt doch tatsächlich noch Anwender, die nicht einmal über einen Virenschutz verfügen.
Wer von Anfang an digital gut ausgerüstet war, kam viel besser durch diese Homeoffice-Zeit. Doch mit der Anschaffung eines Druckers und einem Security-Programm ist es bei Weitem noch nicht getan. Die Mitarbeitenden müssen geschult und für Problematiken sensibilisiert werden.
Hier ist vor allem Resilienz gefragt, denn erkauft werden all die Vorteile der Digitalisierung durch neue Risiken. Resilienz meint weit mehr als nur Robustheit und Ausfallsicherheit. Lesen Sie dazu ab Seite 28.
Diese Pandemie hat uns eines vor Augen geführt: Schon in der Grundstufe sollte das Thema Informatik so selbstverständlich sein wie Rechnen, Lesen und Schreiben. Es sollte nicht als Nebenfach behandelt, sondern wie Mathematik als Hauptfach aufgenommen werden. Informatik sollte eine grosse Rolle im Lehrplan einnehmen, damit sich Schülerinnen und Schüler frühzeitig mit der Thematik Digitalisierung auseinandersetzen und Vor- und Nachteile sowie Nutzen und Gefahren kennenlernen. Umso erfreulicher, dass im Bereich Weiterbildung neue Fachausweise entwickelt werden, die es verschiedensten Berufsfeldern ermöglichen, auf die zukünftigen Veränderungen von ICT-Kompetenzen zu reagieren. Näheres dazu ab Seite 38.
DMS – das Zauberwort, wenn es um die digitale Transformation geht, steht für die Digitalisierung von Dokumenten und Workflows. Doch um das Ziel des papierlosen Büros durch den Einsatz von DMS-Lösungen zu erreichen und die digitale Transformation voranzutreiben, muss der eine oder andere Stolperstein zuerst noch aus dem Weg geräumt werden. Lesen Sie dazu ab Seite 6.
Was für Erfahrungen haben Sie gemacht? Wie haben Sie sich auf diese ausserordentliche Situation eingestellt? Ich würde mich über Ihr Feedback unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. freuen.

Herzlichst Ihre
Petra De Meo