Digitalisierung ist für Gemeinden ein grosses Thema

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Die Suisse Public ist der wichtigste Treffpunkt für den öffentlichen Sektor: Vom 9. bis 12. Juni 2020 werden rund 500 Aussteller und über 20 000 Besuchende auf dem Gelände der Bernexpo erwartet. Neu ist in diesem Jahr unter anderem das Messeformat «Suisse Public Smart», das die Digitalisierung der Gemeinden zum grossen Thema macht.

Smarte Gemeinden retten Leben: In Zeiten, da die Risiken durch Naturgefahren wie Hochwasser, Stürme oder rutschende Hänge steigen, können digital unterstützte Standort- und Liegenschaftsanalysen dabei helfen, dass der Kindergarten oder die neue Umfahrungsstrasse nicht in einer Gefahrenzone geplant werden.
Smarte Gemeinden arbeiten effizient: Abfalleimer, die mit optischen Sensoren ausgestattet sind, übermitteln die Daten mit den Füllständen an die Software, welche dem Fahrer den Tourenplan fürs Leeren der Eimer bedarfsgerecht aufbereitet.
Dies sind zwei von unzähligen Beispielen. Sie zeigen, dass mittlerweile ebenso durchdachte wie konkrete Lösungen vorhanden sind, die aus dem Schlagwort «Digitalisierung» echte Hilfestellungen für Gemeindeverwaltungen ermöglichen. Deshalb ist es aus Sicht von Christoph Lanz, Messeleiter der Suisse Public, ein logischer Schritt, dass die führende Schweizer Fachmesse für öffentliche Betriebe und Grossunternehmen mit «Suisse Public Smart» ein neues Format lanciert: «Die Gemeinden und Städte der Zukunft sind digital vernetzt, ökologisch nachhaltig und sozialkompetent. In diesem Umfeld wollen wir konkret und praxisorientiert aufzeigen, welche Entwicklungen für die Verwaltungen entscheidend und realisierbar sind.»

Bernexpo trifft den Nerv der Zeit
Die Suisse Public findet vom 9. bis 12. Juni 2020 auf dem Bernexpo-Gelände in Bern statt. Mit dem neuen Messeformat treffen die Veranstalter den Nerv der Zeit: Gemäss aktuellen Zahlen haben oder planen rund 70 Prozent der Gemeinden, Städte und Kantone eine «Smart City»-Strategie. Rund 60 Prozent von ihnen haben auch bereits Stellen geschaffen mit Fachpersonen, die sich explizit um diese Fragestellungen kümmern.
Die Anwendungsbereiche sind vielfältig. Es geht um multifunktionale Strassenlampen oder die App fürs Smartphone als behördlicher Informationshub; um Maschinen im Werkhof, die dank dem «Internet of Things» wertvolle Daten sammeln und auswerten; um Software, die Verkehrsströme erkennt, beurteilt und daraus Verkehrskonzepte ableiten kann; um Drohnen, die mit Wärmebildkameras und Nachtsichtgeräten ausgestattet sind und bei der Suche nach vermissten Menschen lebensrettende Unterstützung bieten.
«Suisse Public Smart» gliedert diese Vielfalt in die sechs Ausstellungsbereiche Mobility, Economy, People, Governance, Environment und Village – wobei vorab der Bereich «Smart Village» als Treffpunkt für Best-Practice- Workshops, Wissenstransfer oder Networking dienen soll, aber auch als Anschauungsbeispiel, wie smarte Gemeinden von aktuellsten technologischen Entwicklungen profitieren. Noch ist es möglich, sich als Aussteller für die flexiblen Ausstellungsbereiche anzumelden. 

Das ist die Suisse Public in Bern
Die grösste Leistungsschau des öffentlichen Sektors, die Suisse Public in Bern, findet vom 9. bis 12. Juni 2020 auf dem Gelände der Bernexpo statt. Sie ist der wichtigste Treffpunkt für Fachleute und Beschaffungsverantwortliche, aber auch Treiberin für neue Produkte, aktuellste Dienstleistungen und zukunftsweisende Neuheiten in Ausstellungsbereichen wie etwa Kommunalfahrzeuge und -maschinen, Feuerwehr und Rettungsdienste, Signalisation und Verkehr, Gebäudeunterhalt, Abfallentsorgung oder Sport und Freizeit. Nebst dem neuen Messeformat «Suisse Public Smart» bietet sie in diesem Jahr neu auch Grünflächen für Live-Demonstrationen.


Nebst den Patronatspartnern der Suisse Public (Schweizerischer Gemeindeverband, Schweizerischer Städteverband, Schweizerischer Verband Kommunale Infrastruktur) ist die Bernexpo für die «Suisse Public Smart» zusätzliche Kooperationen mit zwei führenden Organisationen auf diesem Gebiet eingegangen. Zum einen mit «Myni Gmeind», einem Verein, der visionäre, aber konkrete Lösungen aufzeigt und dabei helfen will, diese in den Gemeinden zu implementieren. Eine weitere Zusammenarbeit gibt es mit dem Davos Digital Forum, einer Organisation, die mittels Konferenzen und Expertisen hilft, Digitalisierungsprozesse in die Praxis umzusetzen.

Vom Kopf zur Hand
Messeleiter Christoph Lanz betont: «Wir orientieren uns an konkreten Lösungen, die marktreif und deshalb im Live-Einsatz gezeigt werden können. Damit wollen wir den Fachspezialisten aus öffentlichen Verwaltungen, Verbänden, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft die Möglichkeit bieten, die Themen aus der Theorie auf die Handlungsebene zu übertragen – also quasi vom Kopf zur Hand.» ■

www.suissepublic.ch
www.suissepublic.ch/smart

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