AWS macht Schweiz zu europäischem Cloud-Knotenpunkt

Bild: Fractal/123rf

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Auf dem Swiss Cloud Day 2022 in Zürich gab AWS bekannt, dass die Schweiz noch vor Jahresende eine neue Region im AWS-Netzwerk werden soll. Die Cloud rückt so näher an Schweizer Unternehmen. IT-Dienstleister «SoftwareOne» hilft bei der Umsetzung.

Als Amazon Web Services (AWS) im Jahr 2006 gegründet wurde, zählten zu den ersten Nutzern der Cloud-Dienste Schweizer Unternehmen. Die Erfolgsgeschichte von AWS in der Schweiz endete damit jedoch nicht. Drei Büros und ein Edge-Standort für das AWS-CDN (Content Delivery Netzwerk) kamen hinzu. Auf dem Swiss Cloud Day am 29. September 2022 in Zürich erreichte die Partnerschaft ihren Höhepunkt: noch vor Jahresende soll die Schweiz zur siebten AWS-Region in Europa werden. Als einer der wenigen globalen AWS Migration Consulting Partner steht «SoftwareOne» Schweizer Unternehmen bei allen AWS-Cloud-Projekten mit Rat und Tat zur Seite. Ganz egal, ob Abrechnungsmanagement & Kostenmanagement, technische Kernkompetenzen, Datensicherheit & Compliance oder Microsoft Workloads – der IT-Dienstleister hat eine Lösung dafür.

Schweiz wird siebte AWS-Region in Europa

Jede AWS-Region verfügt über mehrere komplett autarke Verfügbarkeitsbereiche, sogenannte Availability Zones (AZ). Diese AZs sind wiederum in eines oder mehrere Rechenzentren mit redundanter Stromversorgung, Vernetzung und Konnektivität unterteilt. Durch diese Regionalisierung kann AWS Services mit höherer Bandbreite und niedrigeren Latenzen anbieten. Davon profitieren vor allem Firmen, die hybride Multicloud-Umgebungen nutzen und Teile ihrer digitalen Infrastruktur On-Premises hosten.  Die einzelnen Rechenzentren sind über ebenfalls redundante Metro-Glasfaser-Leitungen miteinander vernetzt. Schweizer Unternehmen können also ihre Workloads zuverlässig und mit hoher Verfügbarkeit in der Schweiz hosten. Betriebe, die ihre Anwendungen auf mehrere Standorte verteilen, müssen sich auch bei Naturkatastrophen oder Stromausfällen wenig Sorgen um ihre Daten machen. Denn die einzelnen Rechenzentren sind alle physisch voneinander abgetrennt. Mit dieser Regionalisierungsstrategie möchte AWS dem Bedürfnis der lokalen Unternehmen gerecht werden, gleichzeitig bodenständig und innovativ zu sein. Das funktioniert mit hybriden Infrastrukturen. Um Echtzeit-Daten zu nutzen, wie das bei IoT- oder Machine-Learning-Anwendungen und Industrie-4.0-Umgebungen notwendig ist, stösst das klassische Cloud-Computing an seine Grenzen. Deswegen setzt AWS zusätzlich auf Edge-Computing und rückt so nahe wie möglich an die Endpunkte der Kunden heran. Hardwareseitig gibt es dafür die AWS-Snow-Famile. Snowcone, Snowball und Snowmobile bieten die Möglichkeit, Daten auch ausserhalb der AWS-Rechenzentren zu verschlüsseln, zu verarbeiten oder zu transportieren. Der handliche Snowcone-Speicher ist aktuell sogar auf der Internationalen Raumstation (ISS) im Einsatz. Snowball ist der leistungsstärkere grosse Bruder von Snowcone. Und Snowmobile bietet Datenmigrations-Services im Exabyte-Bereich. Die Speicherlösung kommt mobil in einem 40-Fuss-Container auf der Ladefläche eines Sattelschleppers daher.

Aussenposten für hybride Cloud-Umgebungen

Zwei Konzepte, die ausserdem gut zu einer regionalisierten, hybriden Cloud-Strategie passen, sind AWS Outposts und AWS Cloud WAN: Hinter Outposts stecken Managed Services, mit denen Kunden lokale Workloads On-Premises mit AWS-Services ausführen können. Zusätzlich haben sie eine Verbindung zum Angebotsportfolio, das in den Rechenzentren der AWS-Region gehostet wird. Die APIs, Tools und Services sind in der bekannten AWS-Qualität verfügbar. Aber mit ihnen lassen sich über Outposts auf On-Premises lokale Daten verarbeiten und Anwendungen migrieren. Um global tätige Schweizer Firmen dabei zu unterstützen, ihre IT-Infrastrukturen zu vernetzen, gibt es Cloud WAN (Wide Area Network). Damit lässt sich ein globales WAN in der AWS-Cloud in Betrieb nehmen. Über lokale Netzwerkanbieter können Betriebe ihre Assets anbinden. Diese Infrastruktur wird über ein zentrales Dashboard eingerichtet, gesteuert, konfiguriert und überwacht. Das grösste schweizerische Telekommunikationsunternehmen, die Swisscom AG, nutzt beispielsweise diesen Service. Damit Firmen bei der Vielzahl an Möglichkeiten nicht den Überblick oder ihr Ziel aus dem Auge verlieren, gibt es Dienstleister wie «SoftwareOne». Als Bindeglied zwischen AWS und den Kunden stellen sie sicher, dass die Services von Hyperscalern bei den Kunden auch die gestellten Anforderungen erfüllen. Damit helfen sie dabei, durch die Cloud-Nutzung agiler, widerstandsfähiger, nachhaltiger zu werden und wettbewerbsfähig zu bleiben.

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