Daten und Workloads mit CDP kontinuierlich statt periodisch absichern

Bild: Zerto

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Neue Plattformen, aufbauend auf CDP, können Einzellösungen für Disaster Recovery, Backup und Datenmobilität in einer einzigen Softwarelösung für Datenmanagement und -sicherung vereinen.

Das Vereinen verschiedener Punktlösungen in eine einzelne, ein­heitliche und automatisierbare Softwareplattform spart Res­sourcen und Kosten.

CDP löst Probleme auf zahlreichen Ebenen

Moderne, auf CDP aufbauende Plattformen wie Zerto bieten zahl­reiche Anwendungsfelder, die unter anderem Disaster Recovery, Backup, Datenmobilität, Testing und DevOps und Datensicherheit und Compliance umfassen. Hier ein kurzer Überblick darüber, in wel­chen Anwendungsbereichen Unternehmen von einer solchen Platt­form profitieren können.

1. Disaster Recovery
In der heutigen Geschäftswelt erwarten Kunden, Partner und Mit­arbeiter jederzeit Zugang zu Systemen und Daten. Ungeplante Aus­fallzeiten durch Naturkatastrophen, Cyber-Attacken und Ausfälle sind die grössten Bedrohungen für die Business Continuity. Platt­formen, die auf CDP aufbauen, ermöglichen es Organisationen, den Betrieb im DR-Fall mit minimalen Ausfallzeiten und Datenverlusten problemlos wieder aufzunehmen. Dies bedeutet, dass sie sich mit sehr niedrigen RPOs und schnellen RTOs von einem Ausfall erholen und damit sowohl Datenverluste als auch Ausfallzeiten drastisch be­grenzen. Idealerweise sollte dies über eine weite Palette unterstütz­ter Cloud-Stacks hinweg geschehen. Integrierte Orchestrierung und Automatisierung können dabei den Zeit-, Ressourcen- und Kosten­aufwand für die Durchführung von Failover, Failback und DR-Tests stark reduzieren.

2. Kontinuierliches Backup
Egal ob Ransomware, Umweltkatastrophen oder schlicht menschli­che Fehler – mit herkömmlichen Sicherungsmethoden kann die Wie­derherstellung oft Tage dauern. Zusätzlich kann ein periodisches Backup bis zu 24 Stunden Datenverlust verursachen. Grund genug für Unternehmen, sich nach zeitgemässen und verlässlicheren Lösun­gen umzuschauen. CDP repliziert jede einzelne IO in Echtzeit, sodass RPOs von wenigen Sekunden erreicht werden können. Alle replizier­ten Änderungen werden in einem Journal gespeichert, sodass man einfach auf den neuesten Zeitpunkt zurückgreifen kann – bis zu 30 Tage in die Vergangenheit. Die meisten Anwendungsfälle, wie z. B. Dateilöschungen, Datenbankbeschädigung oder Ransomware, erfor­dern jedoch nur eine kurzfristige Datensicherung. Ein Backup, das seit mindestens vier Stunden veraltet sein könnte, hilft da nicht weiter. Lösungen für kontinuierliches Backup sind eine deutliche Verbesse­rung im Vergleich zu traditionellen periodischen Backups.

3. DR-Tests und Development
DR-Testing ist für die Unternehmens-IT oft eine ungeliebte Pflicht­aufgabe. Hardware-basierte DR-Strategien, aufbauend auf Snapshot-Technologie, sind veraltet und zu komplex. Mit CDP-Lösungen wer­den DR-Tests per Mausklick zum Kinderspiel und garantieren darüber hinaus sehr kurze RTOs. Das Gleiche gilt auch für DevOps. Neue Ver­sionen von Applikationen können während des Entwicklungsprozes­ses sicher und einfach per Mausklick getestet werden.

4. Ransomware, Security & Compliance
Es ist nicht immer möglich, Malware-Angriffe zu verhindern, aber die Bedrohung abzuschwächen ist sicherlich machbar. Die schnelle Wie­derherstellung nach Cyber-Angriffen, wie z. B. Ransomware, hilft da­bei, Unterbrechungen des Geschäftsbetriebs zu reduzieren. Sobald ein Unternehmen einem Ransomware-Angriff zum Opfer fällt, sind die Dateien verschlüsselt. Und wenn das letzte Backup von letzter Nacht, letzter Woche oder sogar vom letzten Monat stammt, stellt sich die Frage, ob es nicht sinnvoller ist, die Daten zu verlieren – oder zu bezahlen. Eine CDP-Plattform sichert Systeme mit minimalem Datenverlust und Ausfallzeiten gegen einen Ransomware-Angriff ab. Sie sorgt dafür, dass Daten in Echtzeit geschützt sind und mit nur we­nigen Klicks vollständig bis zu einem Zeitpunkt direkt vor dem An­griff wiederhergestellt werden können.

Auch die Zukunft benötigt CDP

CDP-Plattformen sind nun schon seit mehreren Jahren verfügbar und werden ständig weiterentwickelt. Von den ersten Anwendungsfäl­len haben sich jüngst weitere dazugesellt: CDP kann nun beispiels­weise auch schon dazu genutzt werden, über Backup hinaus Lang­zeit und Archivdaten sehr langfristig granular abzusichern. Auch die Absicherung von SaaS-Daten oder cloudnativen Workloads wie Ku­bernetes ist bereits möglich. ■

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