Laut einer aktuellen Studie von Dell EMC beurteilen fast alle befragten Schweizer Businessentscheider (96 Prozent) ihren digitalen Reifegrad eher zurückhaltend. Nur gerade 4 Prozent sehen sich in der Rolle der Digital Adopters; kein Unternehmen fühlt sich der Digital-Leader-Gruppe angehörig. Und auch die weltweit gesammelten Ergebnisse der Studie bestätigen: Es zeichnen sich vielfältige digitale Veränderungen ab.
Studien & Reports
Der Schweiz fehlen 25'000 IT-Fachkräfte
Die Digitalisierung setzt die Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT) besonders stark unter Druck: Bereits heute gibt es zu wenige IT-Spezialisten. Die aktuelle Studie des Berufsverbands ICT-Berufsbildung Schweiz prognostiziert bis ins Jahr 2024 einen Mangel an 25'000 ICT-Fachkräften.
ICT-Wirtschaft: Wachstumschance Export
Die aktuelle ICT-Aussenhandelsstudie der Dachorganisation ICTswitzerland zeigt: ICT-Dienste sind weiterhin die fünftwichtigste Dienstleistungsexportgruppe der Schweiz. Dank stetigem Wachstum ist die ICT-Dienstleistungshandelsbilanz der Schweiz mittlerweile ausgeglichen.
Studie: Mobile Geräte unzureichend geschützt
Wie eine aktuelle Studie von Kaspersky Lab zeigt, ist weltweit etwa jedes zweite mobile Gerät nicht hinreichend gegen Cybergefahren geschützt. So verfügen derzeit nur 57 Prozent aller Tablets und 53 Prozent aller Smartphones über Sicherheitslösungen. Zugleich sind sich viele Nutzer dieser Geräte offenbar nicht der damit verbundenen mobilen Gefahren bewusst.
Accessibility-Studie: Es besteht Verbesserungsbedarf
ICT sind bei der Arbeit und für die alltägliche Lebensführung unverzichtbar geworden. Die von der Stiftung «Zugang für alle» bereits zum vierten Mal durchgeführte Accessibility-Studie 2016 zeigt aber, dass nach wie vor zahlreiche Websites und Mobile Apps nicht für alle Menschen zugänglich sind. Für 20 Prozent der Schweizer Bevölkerung ist die Nutzung des Internets eingeschränkt und damit die Teilnahme an vielen gesellschaftlichen Bereichen nicht möglich.
Unternehmen investieren vermehrt in digitale Produkte

Die Zukunft ist digital: Die Unternehmen investieren immer mehr in die Entwicklung von Software und digitale Dienstleistungen.
Foto: Fractal Verlag/123rf
Das globale F&E-Budget erreicht einen Höchststand von rund 680 Mrd. US-Dollar. Die Schweiz steht dabei für 4,4% der weltweiten F&E-Investitionen. Der Fokus der Forschung geht weg vom Produktbereich hin zu Services und Software.
Open Source als Gefahr für Cybersecurity
Laut dem jüngsten Software-Security-Report von Veracode steigen die Risiken beim Einsatz von Open-Source- und Third-Party-Komponenten bei der Software-Entwicklung rasant.
Studie: Millionenkosten durch IT-Ausfälle
Splunk, Anbieter einer Plattform für die Echtzeitanalyse von IT-Betriebsdaten, gibt heute die Ergebnisse einer neuen Studie mit dem Titel „Masters of Machines III – Schadensbegrenzung bei kritischen IT Ereignissen“ des Analystenhauses Quocirca bekannt. Europäische Unternehmen verlieren demnach im Schnitt mehrere Millionen Euro im Jahr.
Digitalisierung der Büroarbeit sinnvoll und machbar
Laut einer aktuellen Studie von TNS Emnid im Auftrag von Sage halten 71 Prozent der über 800 befragten Büromitarbeitenden in Deutschland, Österreich und Schweiz „die Vision vom nahezu papierlosen Büro in zehn Jahren“ für sinnvoll. 67 % erachten die Vision für machbar. Die Digitalisierung der Geschäftsabläufe im Büro kommt bei den betroffenen Mitarbeitern mehrheitlich gut an. Haupttreiber sind Zeitersparnis und Umweltschutz.
Mobile-Enterprise-Apps: Nutzung steigt weiter an
Enterprise-Apps für mobile Geräte gewinnen in Unternehmen weltweit rasant an Bedeutung: In 88 Prozent der Firmen in Indien kommen inzwischen Enterprise Mobile Apps für tägliche Aufgaben wie eine optimierte Mitarbeiter-Kommunikation oder Sales-Prozesse zum Einsatz. In China und Deutschland sind es immerhin 79 beziehungsweise 75 Prozent der Unternehmen.
Mobile Bezahlverfahren sind weltweit auf dem Vormarsch
Das aktuelle Whitepaper der GFT zeigt die weltweit dynamische Entwicklung von Mobile Payment und gibt wichtige Empfehlungen für den Finanzsektor.