75 Prozent der Mitarbeitenden in IT-Teams sind ständig oder gelegentlich frustriert. Stressfaktoren sind eine angespannte Bedrohungslage oder Druck durch das Management.
Die ständig wachsenden Cyber-Bedrohungen belasten nicht nur Budgets, Arbeitsprozesse und den Ruf, sondern wirken sich auch auf die Stimmung der Mitarbeiter aus. Druck und Belastung nehmen zu, Frustration, Stress und schliesslich gesundheitliche Folgen können die Folge sein. Was bedeutet die stetig wachsende Bedrohung durch Cyber-Bedrohungen für den Arbeitsalltag von IT-Teams? Eine aktuelle Umfrage von Sophos gibt Aufschluss. Die Ergebnisse der Studie legen nahe, dass Frustration ein weit verbreitetes Phänomen im Arbeitsalltag von Mitarbeitenden ist. Es zeigt sich, dass 75 Prozent der Befragten von Frustrationen im Arbeitsalltag betroffen sind. Dabei gibt ein Viertel der Befragten an, von ihren Aufgaben im Bereich der Cyberabwehr dauerhaft frustriert zu sein. Auch im Bereich der Cybersicherheit bestätigt die Hälfte aller IT-Sicherheitsmitarbeitenden, hin und wieder von Frustrationen betroffen zu sein. Insgesamt zeigt sich somit, dass drei Viertel aller Befragten mit Ermüdungserscheinungen im Duell mit den Cyberkriminellen zu kämpfen haben. An zweiter Stelle steht mit 40,7 Prozent branchenübergreifend der erhöhte Druck seitens der Unternehmensleitung. Weitere Gründe für die Ermüdung des IT-Personals sind Monotonie und Routine (durchschnittlich 30,7 Prozent), die schwierige Verfolgung von Cyberangriffen aufgrund unterschiedlicher Sicherheitslösungen (24,7 Prozent), die Überlastung durch ständige Alarme und Warnungen von Cybersicherheitstools (19,3 Prozent) sowie mangelndes Wissen der Mitarbeitenden über Cyberbedrohungen und unangemessenes Verhalten (18,7 Prozent).
„Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass in den allermeisten IT-Abteilungen dringender Handlungsbedarf besteht, was die Cybersicherheit angeht“, so Michael Veit, Cybersecurity-Experte bei Sophos.