So könnte die Mensch-Maschine-Beziehung 2030 aussehen

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Mensch und Maschine werden im Jahr 2030 umfassend interagieren. Zu dieser Prognose gelangt Dell Technologies nach einer Befragung von 20 internationalen Experten aus Technologie, Wissenschaft und Wirtschaft. Was das bedeutet und worauf sich Unternehmen einstellen müssen.

Im Jahr 2030 werden alle Unternehmen Technologie-Unternehmen sein – sie müssen daher schon heute darüber nachdenken, wie sie ihre Infrastruktur und ihre Mitarbeiter zukunftssicher machen können; das stellt eine Untersuchung von Dell Technologies fest, die vom Institute for the Future (IFTF) mit 20 internationalen Experten aus Technologie, Wissenschaft und Business durchgeführt wurde. Untersucht wurde dabei, wie neue Technologien wie Künstliche Intelligenz, Robotik, virtuelle Realität, Augmented Reality oder Cloud-Computing das Leben und Arbeiten im nächsten Jahrzehnt verändern werden.

Der Report mit dem Titel „The Next Era of Human-Machine Partnerships“ zeigt, dass sich Konsumenten und Unternehmen vor allem auf die folgenden Entwicklungen vorbereiten müssen:

  • Bis zum Jahr 2030 wird die Abhängigkeit von Technologie zu einer neuen Art der Interaktion zwischen Menschen und Maschinen führen, die Kreativität und unternehmerische Denkweise fördert.
  • 2030 werden personalisierte Assistenten, die auf Basis von Künstlicher Intelligenz (KI) arbeiten, ganz neue Möglichkeiten für die Unterstützung von Menschen schaffen.
  • Technologie wird nicht notwendigerweise Arbeitskräfte ersetzen, aber der Prozess, Arbeit zu finden und zu gewinnen, wird sich ändern. Der Arbeitsplatz wird in vielen Fällen kein konkreter Ort mehr sein.
  • Ein Grossteil der Berufe des Jahres 2030, geschätzt rund 85 Prozent, ist heute noch nicht erfunden. Die Fähigkeit, neues Wissen zu gewinnen, wird von zentraler Bedeutung sein; Technologien wie Augmented Reality und Virtual Reality werden dabei auf breiter Basis   benutzt werden.

Der Bericht geht davon aus voraus, dass die neuen Technologien – angetrieben durch massive Fortschritte in Software, Big Data und Rechenleistung – das Leben umgestalten werden. Die ganze Gesellschaft wird damit auch in eine neue Phase der Beziehung zwischen Menschen und Maschinen eintreten, die durch folgende Aspekte charakterisiert wird:

  • Automation wird wesentlich effizienter sein und die Menschen in vielen neuen Anwendungsfeldern unterstützen.
  • Menschen werden als digitale Dirigenten die Arbeit und alle täglichen Aktivitäten besser steuern.
  • Durch neue, datengetriebene Vermittlungs-Technologien können Unternehmen auf Talente aus aller Welt zurückgreifen.

„Wir müssen uns schon heute vorbereiten für die Zukunft, denn die Digitale Transformation ist in vollem Gange und dazu unberechenbar. Noch ist unabsehbar, wie sich einzelne Branchen entwickeln werden oder was auf jeden von uns persönlich zukommen wird. Doch eins ist sicher: 2030 ist morgen», so Achim Freyer, General Manager Commercial bei Dell EMC Schweiz. Frank Thonüs, General Manager Enterprise bei Dell EMC Schweiz, fügt hinzu: „Nur indem wir uns bereits heute mit künftigen Entwicklungen befassen, können wir gerüstet sein für das, was kommt. Die vorliegende Untersuchung von Dell Technologies zeigt, wie drastisch die Auswirkungen der Digitalen Transformation sein werden: die Art der Wertschöpfung in Unternehmen, die Arbeitsplätze und die Tätigkeiten der Mitarbeiter an sich werden sich in den kommenden gut zehn Jahren – getrieben von neuen Technologien – massiv verändern.“