Schweizer KMU auf Digitalisierung vorbereitet

Bild: Pixabay

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96% der Schweizer KMUs sind überzeugt, dass sie die nötigen technologischen Fähigkeiten besitzen, um gegenüber der internationalen Konkurrenz entscheidende Unterschiede zu erzielen.

Schweizer KMUs sehen sich, laut einer internationalen Studie von Dell Technologies, neben den Unternehmen in Belgien und Schweden, in Europa am besten auf die Herausforderungen der Digitalisierung vorbereitet. Das grösste Potential liegt bei den Mobile Daten, Künstlicher Intelligenz (KI) und den Cloud-Services. Security Updates, die Informationssicherheit, Reaktionsschnelligkeit und Personalschulung stellen die grössten Herausforderungen dar.

Wettbewerb Schweiz
Laut der Studie sind zwei Drittel (65%) der Schweizer Unternehmen der Meinung, dass sich Ihre Grösse positiv auf ihre Agilität auswirkt, während ein Drittel (31%) glaubt, dass grössere Unternehmen mehr finanziellen Spielraum haben und die digitale Transformation noch besser vorantreiben können. Für Patrick Roettger, General Manager Commercial von Dell Technologies Schweiz, ist die Grösse eines Unternehmens jedoch nicht entscheidend. «Agilität ist der Schlüssel zum Erfolg - mittelständische Unternehmen können genau diese noch nicht allzu unbeweglichen Strukturen zu ihrem Vorteil nutzen und neue Ideen effizienter testen.»

Wichtige IT-Themen wie Sicherheit (46%), Helpdesk (48%) und Personalschulung (44%) werden auch in der Schweiz als noch zu zeitintensiv wahrgenommen und verlangsamen dementsprechend den Innovationsprozess der Unternehmen. Schnelle Lösungen sind gefragt. End-to-End Anbieter können KMUs helfen, ihr volles Potential auszuschöpfen. Für Dell Technologie ist es wichtig, das Gespräch mit den KMUs zu suchen und für die Themen zu sensibilisieren. Für Patrick Roettger gilt: «Ohne Vertrauen ist eine Zusammenarbeit schwierig. Dieses Vertrauen gilt es aufzubauen. Wir müssen unsere Kunden verstehen und ihnen auf sie zugeschnittene Lösungen anbieten. Durch eine effektive technologische Unterstützung ermöglichen wir es den Schweizer KMUs, sich wieder verstärkt auf Innovation und Wachstum zu konzentrieren.»

Cloud-Services und mobile Geräte als technologische Toptrends
Europaweit stehen die Technologietrends Blockchain, IoT und 3D-Druck noch im Hintergrund, während Mobile Devices, Cloud und Artificial Intelligence von den KMUs vermehrt als die Technologien mit den grössten Zukunftschancen identifiziert werden. Die Gewichtung unterscheidet sich jedoch innerhalb Europas. In der Schweiz sehen KMUs das grösste technologische Potential bei der verstärkten Nutzung mobiler Geräte (42%) und der Nutzung von Cloud Services (41%). Im EU-Raum wird dagegen hauptsächlich das Potential der Datenanalyse (44%) sowie die Künstliche Intelligenz und Machine Learning (42%) von KMUs hervorgehoben.

Spyware wird als grösste Bedrohung für die Informationssicherheit wahrgenommen
Die Bedrohung der Informationssicherheit wird von KMUs europaweit gleichermassen als Risiko eingestuft. In der Schweiz sehen KMUs im Einsatz von Spyware (46%) und Viren (38%) das grösstes Bedrohungspotential. Dementsprechend stellen Sicherheitsanpassungen bei über der Hälfte (58%) der befragten KMUs das grösste Unternehmens-Projekt dar, gefolgt von Software- und Hardware-Upgrades (52% und 44%). Neben der nötigen Infrastruktur stellt die Sensibilisierung der Mitarbeiter einen weiteren Sicherheitsfaktor dar.

Die Studie
Die IDG Connect befragte im Auftrag von Dell Technologies 1525 Entscheidungsträger von KMUs in Europa und Afrika, davon 71 aus der Schweiz. Die Daten wurden in einer Online Umfrage erhoben. Der Schwerpunkt lag dabei auf den Aspekten geschäftliche Herausforderungen, IT-Implementierung und Fragen zur Informationssicherheit, neuen Technologiemöglichkeiten und deren Herausforderungen. Die Befragung fand in folgenden Ländern statt: Deutschland, Grossbritannien, Frankreich, Spanien, Niederlande, Schweiz, Belgien, Südafrika, Schweden, Norwegen, Dänemark, Irland.

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