Samsung: Update zum Open Economy Report

Bild: Samsung

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Grossunternehmen und Startups müssen enger zusammenarbeiten, um im datengetriebenen digitalen Zeitalter erfolgreich zu sein. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Report „Big and Small: How to do Bigger Things in Business“, den Samsung beim britischen Marktforschungsinstitut CCS Insight in Auftrag gegeben hat.

Ein Kernergebnis des Reports ist, dass grössere Unternehmen heute weniger produktiv sind als noch vor zehn Jahren. Zudem wächst unter den Grossunternehmen der Abstand zwischen den zehn Prozent der Unternehmen mit der höchsten und den zehn Prozent mit der niedrigsten Produktivität. Während mehr als die Hälfte der 500 grössten börsennotierten Unternehmen weltweit bereits mit Startups zusammenarbeitet, um Innovation zu fördern, weist das mangelnde Produktivitätswachstum darauf hin, dass es derzeit noch an Verständnis dafür mangelt, wie die Vorteile der Startup-Mentalität bestmöglich genutzt werden können. Trotz der technologischen Möglichkeiten, die bereits verfügbar sind, sind die Partnerschaften zwischen grossen und kleinen Unternehmen in ihrem Umfang noch begrenzt.

Erfolg in Zeiten des „Digitalen Darwinismus”
Der Report betont die dringende Notwendigkeit für Unternehmen, Technologie wirkungsvoll einzusetzen, um im Zeitalter des „Digitalen Darwinismus“ wettbewerbsfähig zu bleiben. Denn die zunehmende Mobilität, das Internet der Dinge und Dienste ebenso wie die Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) verändern das Geschäftsumfeld rasant.

„Grossunternehmen und Startups haben realisiert, dass der zukünftige Erfolg massgeblich von ihrer Zusammenarbeit abhängt. Dies ist jedoch nicht alleine mit dem Unterzeichnen einer Partnerschaft getan. Der aktuelle Report zeigt, dass große Organisationen in puncto Innovation und Produktivität häufig noch hinterherhinken“, sagt Martin Böker, Director B2B, Samsung Electronics. „Neue Technologien spielen eine wesentliche Rolle, wenn es darum geht, mit Startups erfolgreich zusammenzuarbeiten: Offene Plattformen sowie Lösungen für das flexible und mobile Arbeiten sind wesentliche Bausteine auf dem Weg zu einer digitalen Unternehmenskultur. Gleichzeitig muss in der Zusammenarbeit eine durchgängig hohe Sicherheit auf beiden Seiten gewährleistet sein, um Daten zu schützen.“

Ein weiteres Ergebnis des Reports ist, dass sich kleine Startups sehr deutlich durch ihre Strategien im Hinblick auf Investitionen in mobile Technologien von grossen Unternehmen unterscheiden. Mit der Zunahme des ortsunabhängigen Arbeitens, wird dieser Bereich zunehmend wichtig. Ein Drittel der Arbeitnehmer in entwickelten Ländern arbeitet heute bereits ortsunabhängig. Bis 2020 werden 48 Prozent der Arbeitnehmer in entwickelten Volkswirtschaften in diese Kategorie fallen. Dabei wird der Anteil der Mitarbeiter, die ortsunabhängig arbeiten, in kleinen Unternehmen sogar auf 70 Prozent ansteigen.

Grossunternehmen werden häufig durch strikt definierte Prozesse, veraltete Technologie, Kostenzwänge im IT-Bereich und zunehmende Sicherheitsbedenken behindert. Durch derartige Probleme verliert ein durchschnittliches Unternehmen etwa ein Viertel des produktiven Outputs. Dies entspricht alleine in den USA einem Verlust von 3 Mrd. US-Dollar pro Jahr. Ein Drittel der Entscheidungsträger in grossen Unternehmen ist der Ansicht, dass die IT-Ausstattung nicht dem Bedarf entspricht. Dies ist über die Hälfte mehr als in kleinen Unternehmen, die im Durchschnitt sehr agil, innovativ und besser vernetzt sind – häufig durch Technologien, die die Mitarbeiter auch persönlich nutzen.

Dennoch bringt auch die Agilität Herausforderungen mit sich. Lediglich 27 Prozent der Startups zählen Datensicherheit zu den wichtigsten drei Herausforderungen und nur weniger als jeder fünfte Angestellte in kleinen Unternehmen erhält ein Training zu Sicherheitsrisken. Dieser Umgang mit dem Thema, der häufig auf Kostenüberlegungen basiert, gibt vor dem Hintergrund der wachsenden Anzahl von Cyber-Attacken und der Einführung strengerer Compliance-Regelungen Anlass zur Besorgnis.

„Damit Grossunternehmen und Startups erfolgreich zusammenarbeiten können, brauchen beide Parteien ein besseres Verständnis für die Herausforderungen der anderen Seite. Grosse Organisationen sollten offener für neue Technologien werden und durch Ansätze wie BYOD (Bring-Your-Own-Device) die Gewohnheiten und Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter stärker berücksichtigen. Gleichzeitig wäre es wichtig, dass Startups Sicherheitsaspekte bei ihren Mobile-Strategien deutlich stärker priorisieren,“ so Martin Böker. „Smart vernetzte und sichere mobile Arbeitsumfelder werden nach unserer Auffassung das Herzstück der Open Economy sein – sie ermöglichen Unternehmen eine enge Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Partnern.“

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