Generation Z-orglos

Bild: Pixabay

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Junge Büroangestellte setzen Unternehmen einem höheren Cyberrisiko aus: 18- bis 24-Jähige teilen doppelt so häufig sensible Nutzerdaten mit Kollegen wie die Generation 55+.

Ob sensible Daten auf einem Wechseldatenträger oder vernachlässigte Dokumente in der Cloud – junge Mitarbeiter hinterlassen im Büro ein grösseres Datenchaos als ältere Angestellte und setzen das eigene Unternehmen dadurch einem gesteigerten Cyberrisiko aus. So ergab eine internationale Studie von Kaspersky zum Thema Datenchaos beziehungsweise Datenmüll am Arbeitsplatz, dass sich die Datenbearbeitungsdisziplin der heute 18- bis 24-Jährigen signifikant vom entsprechenden Verhalten der Generation 55+ unterscheidet.

So sind die Jüngeren bereits häufiger an ihrem Arbeitsplatz zufällig auf vertrauliche Informationen gestossen und haben dadurch Zugriff auf Dateien ihrer alten Arbeitgeber. Das Problem: Statt sich mehr Gedanken um das Thema Datensicherheit zu machen, scheint es so, dass Büroangestellte der Generation Z (1996 bis 2000 geboren) fast doppelt so häufig ihre Zugangsdaten wie Nutzername und Passwort für Geräte am Arbeitsplatz an Kollegen weitergeben (30 Prozent) als Mitarbeiter im Alter von 55 oder mehr Jahren (18 Prozent).

„Egal ob jung oder alt – es gilt, das gesamte Sicherheitsniveau einer Organisation auf ein hohes Niveau zu setzen. Um das Risiko von Cyberattacken – resultierend aus nachlässigem Verhalten der Angestellten – zu minimieren, sollten alle Mitarbeiter regelmässig geschult werden“, betont Milos Hrncar, General Manager DACH bei Kaspersky. „Man sollte der jungen Generation allerdings nicht zu skeptisch gegenüberstehen, denn grundsätzlich können ältere Angestellte in puncto digitale Fähigkeiten oft eine Menge von dieser lernen.“

 

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