Digitale Arbeitsplätze schaffen neue Einnahmequellen

Bild: VMware

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Virtualisierungsspezialist VMware stellt heute die neue Studie „Digital Workspace Report“ vor. Die Kernaussage: Über die Hälfte (51%) der Unternehmen in EMEA, die digitale Arbeitsplätze anbieten, können dadurch schneller neue Einkommensquellen erschliessen.

Mehr als 1.200 Business- und IT-Entscheider, Endanwender und Influencer wurden im Rahmen des global angelegten Digital Workspace Report von VMware befragt. Laut Studienergebnissen beobachten 57 Prozent der befragten Unternehmen mit digitalen Arbeitsplätzen mehr Effektivität bei ihren mobilen Arbeitskräften, 54 Prozent sind der Ansicht, dass die Nutzer generell zufriedener mit der IT sind und 47 Prozent berichten von Verbesserungen bei der Sicherheit von Endgeräten, Desktops und Applikationen.  

Für fast die Hälfte (49 Prozent) der befragten IT- und Business-Entscheidungsträger in EMEA gehen digitale Arbeitsplätze Hand in Hand mit einer positiven Entwicklung der Gesamtverwaltungskosten: 52 Prozent der Befragten konnten Kosteneinsparungen verzeichnen. Eine Vielzahl an Faktoren trug dazu bei: schnellere Bereitstellung von Applikationen (34 Prozent), mehr Sicherheit für Desktops und mobile Endgeräte (29 Prozent) sowie eine höhere Leistungsfähigkeit der Endanwender (28 Prozent).

In Unternehmen, bei denen die digitale Transformation weit oben auf der Agenda steht, klaffen das Potential digitaler Arbeitsplätze und der Erfolg des Unternehmens im vergangenen Jahr weniger weit auseinander. Dennoch: Viele Unternehmensentscheider finden noch immer Argumente, die gegen die Einführung digitaler Arbeitsplätze sprechen. Dazu zählen vor allem Sicherheitsbedenken (43 Prozent), ein knappes Budget (38 Prozent) und fehlendes Know-How, um die Implementierung zu unterstützen (25 Prozent).

Dennoch sieht knapp die Hälfte der Befragten in EMEA (46 Prozent) digitale Arbeitsplätze als eine Möglichkeit, um auf Compliance- sowie Sicherheitsanforderung zu reagieren. Neben Security- und Compliance-Tools sind insbesondere Mobile Device Management (38 Prozent) und Workspace Management Software (35 Prozent) für die erfolgreiche Umsetzung digitaler Arbeitsplätze notwendig. Auch Identity Management Software wurde mit 37 Prozent — insbesondere in der Finanzdienstleistungsbranche  — als kritisches Element gesehen.