Die Arbeitswelt der Zukunft bleibt auch in der Schweiz hybrid

Bild: Pixabay

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Riverbed und Aternity veröffentlichen die Riverbed | Aternity Hybrid Work Global Survey 2021. Diese zeigt, dass 83 % von fast 1.500 Business- und IT-Entscheidungsträgern weltweit glauben, dass mindestens 25 % ihrer Belegschaft auch nach der Pandemie hybrid arbeiten werden.

In der Riverbed-Umfrage aus dem Jahr 2020 gingen nur 30 % davon aus. 110 der Studienteilnehmer stammten aus der Schweiz. Davon sagten 37 % der Entscheider 2021, dass mehr als die Hälfte ihrer Belegschaft hybrid sein wird. Beschleunigt durch die weltweite COVID-19-Pandemie bieten hybride Arbeitsumgebungen zahlreiche Vorteile. 89 % der Befragten aus der Schweiz sind der Meinung, dass hybride Arbeitsmodelle bei der Rekrutierung von Talenten und in Sachen Wettbewerbsfähigkeit helfen. 74 % der Schweizer Teilnehmer der Umfrage glauben, dass hybride Arbeitsmodelle einen nachhaltigen und positiven Einfluss auf die Gesellschaft und die Welt haben werden. Alles deutet darauf hin, dass hybride Arbeitsumgebungen die Zukunft sind. Trotzdem sind die meisten Unternehmen nicht vollständig darauf vorbereitet, eine nahtlose hybride Arbeitserfahrung zu bieten. Nur 39 % der befragten Schweizer sind der Meinung, dass sie vollständig darauf vorbereitet sind, die Umstellung auf hybride Arbeitsumgebungen zu unterstützen. 86 % davon sind besorgt über die digitale Ungleichheit zwischen Mitarbeitern im Büro und im Aussendienst. Allerdings planen 80 % in den nächsten 12-18 Monaten Technologie-Investitionen, um hybride Arbeitskräfte zu unterstützen. "Wir haben den kritischen Punkt erreicht. Ein leistungsstarker hybrider Arbeitsplatz ist mittlerweile erforderlich, damit Unternehmen ihre Mitarbeiter und Kunden zufriedenstellen und nachhaltigen finanziellen Erfolg erreichen können.", so Dan Smoot, Präsident und CEO von Riverbed | Aternity. "Es ist klar, dass Unternehmen in Technologien zur Modernisierung ihrer IT-Umgebungen investieren müssen. Nur so können sie den maximalen Nutzen aus der hybriden Arbeitswelt ziehen und verhindern, dass durch zu geringe Investitionen schwerwiegende Folgen drohen. Mit den Lösungen von Riverbed | Aternity können Unternehmen die Transparenz und Performance für Netzwerke, Anwendungen, Geräte und die Enduser-Erfahrung maximieren. So können sie ihre Investitionen in digitale und hybride Arbeitsplätze voll ausschöpfen."

Technologische und menschenbezogene Hindernisse angehen

Die Umfrage zeigt, dass auch Schweizer Unternehmen für nachhaltige und leistungsstarke hybride Arbeitsplätze sowohl technologische als auch menschenbezogene Hindernisse angehen müssen. Die fünf grössten Hindernisse für die Einführung eines hybriden Arbeitsmodells für sie sind:

  • Collaboration und Aufbau virtueller Beziehungen (37 %)
  • Technologische Störungen (35 %)
  • Erhöhte Sicherheitsrisiken (30 %)
  • Motivation und Wohlbefinden der Mitarbeiter (27 %)
  • Schlechte Performance des Heim-/Fernnetzes (27 %)

Achtzig Prozent der Schweizer Business-Entscheidungsträger sind der Meinung, dass sich technologische Störungen negativ auf sie selbst, ihre Teams und die Arbeitszufriedenheit ihrer Mitarbeiter auswirken. Sie machen fehlende Technologie zur Beschleunigung (23 %), veraltete IT-Infrastrukturen (30 %) und mangelnde End-to-End-Transparenz (37 %) dafür verantwortlich.

End-to-End-Transparenz und Cybersicherheit werden noch entscheidender

Der Bedarf an End-to-End-Transparenz und verwertbaren Erkenntnissen wird auch für Schweizer Unternehmen in einer hybriden Arbeitsumgebung noch grösser. 47 % der Befragten sind der Meinung, dass es in einer hybriden Arbeitsumgebung noch schwieriger sein wird, diese Transparenz zu erlangen. Auch die Sicherheitsrisiken nehmen zu. 85 % der Geschäfts-Entscheider sind der Meinung, dass eine vollständige End-to-End-Transparenz besonders wichtig ist, um Cybersecurity-Bedrohungen besser erkennen, beheben und abwehren zu können. Von den Befragten aus der Schweiz geben 63 % an, dass eine Verletzung der Cybersicherheit in ihrem Unternehmen aufgrund unzureichender Investitionen in Visibility-Technologien eine ernsthafte Störung oder sogar das Ende des Unternehmens bedeuten würde. Achtzig Prozent der Befragten sind der Meinung, dass ihre Organisation Schwierigkeiten hat, aus den von ihrer technologischen Infrastruktur generierten Daten, verwertbare Erkenntnisse zu gewinnen. Die fünf grössten Herausforderungen, die IT-Entscheidungsträger mit aktuellen Visibility- und Monitoring-Lösungen sehen, sind:

  • Zu viele Daten und zu wenig Kontext oder umsetzbare Erkenntnisse (40 %)
  • Mehrere Tools, die widersprüchliche Daten liefern, was die Ursachenanalyse und Problemlösung verzögert (38 %)
  • Daten sind nicht für alle diejenigen zugänglich oder nutzbar, die sie benötigen (32 %)
  • Fehlender einheitlicher Überblick über die gesamte technologische Infrastruktur (30 %)
  • Mangelnder Einblick in die Verfügbarkeit, Leistung und Nutzung von Cloud-Ressourcen (26%)

"End-to-End-Transparenz und der damit verbundene umfangreiche Datensatz sind in einem leistungsstarken hybriden Arbeitsplatz wichtiger denn je, um Produktivität, Benutzererfahrung, eine hochwertige digitale Erfahrung und Sicherheit zu gewährleisten. Der Datenschatz ist jedoch noch wertvoller, wenn er im Kontext analysiert wird, um den zahlreichen Stakeholdern im Unternehmen verwertbare Erkenntnisse zu liefern. So werden IT-Betreiber zu Technologieführern, die Erkenntnisse in Geschäftsergebnisse umsetzen.", sagt Jonaki Egenolf, Chief Marketing Officer von Riverbed | Aternity. "Bei Riverbed | Aternity konzentrieren wir uns darauf, umsetzbare Erkenntnisse zu liefern, die von der technologischen Infrastruktur über das Netzwerk bis hin zum Kunden reichen, um den Wert hinter jedem Klick zu schützen und zu extrahieren." Die Schweizer Business-Entscheider geben an, dass sie in den nächsten 12 bis 18 Monaten am meisten in die folgenden Technologien investieren wollen:

• Investitionen in Lösungen zur Anwendungs- oder Netzwerkbeschleunigung (43 %)
• Verstärkte Nutzung von Cloud-Diensten und Software-as-a-Service-Anwendungen (40 %)
• Investitionen in Lösungen zur Überwachung der Endbenutzererfahrung und der digitalen Erfahrung (38 %)
• Transparenz-Lösungen für die Netz- und Anwendungs-Performance (33 %)
• Aktualisierung der unternehmensweiten Strategien und Richtlinien für hybride Arbeitsplätze (23 %)
• Cybersicherheitstechnologie und -software (23 %)

Netzwerk- und Anwendungsperformance beeinflussen Erfolg von Mitarbeitern und Unternehmen

Die Ergebnisse der Umfrage unterstreichen, dass die optimale Performance von Netzwerken und Anwendungen sich auch auf die Mitarbeiter und das Unternehmen auswirkt. Die Befragten aus der Schweiz sind der Meinung, dass Performance dazu beiträgt, Zeit und Geld zu sparen (45 %), wichtige Dienste für Mitarbeiter und Kunden bereitzustellen (31 %), hybride Arbeitsmodelle zu ermöglichen (36 %), Ausfallzeiten zu verhindern und zu reduzieren (29 %), Innovationen zu fördern (19 %) und die Zusammenarbeit zu verbessern (31 %). Im Gegensatz dazu kann es schwerwiegende Folgen haben, wenn zu wenig in Technologien investiert wird, die eine hohe Performance und Sicherheit der IT-Dienste gewährleisten. Entscheidungsträger in Schweizer Unternehmen geben die folgenden drohenden Auswirkungen aufs Business an, wenn zu wenig in Technologie investiert wird:

  • Geringere Qualität der Dienstleistungen für Kunden (37 %)
  • Geringere Kundenzufriedenheit (37 %)
  • Erhöhte Schwierigkeiten bei der Kundenkommunikation (35 %)
  • Geringere Produktivität (33 %)
  • Gesunkene Einnahmen (27 %)

Sowohl Geschäfts- als auch IT-Entscheidungsträger aus der Schweiz sind sich einig, dass zu geringe Investitionen die Mitarbeiter beeinträchtigen, indem sie erhöhten Stress oder Frustration (41 %), mangelnde Arbeitsmotivation (35%), geringere Mitarbeiterproduktivität (25 %), geringere Zusammenarbeit unter Kollegen (31 %) und schlechtere Work-Life-Balance (29 %) anführen.