Cisco Report: Multifaktor-Login nimmt zu

Bild: 123rf/Fractal Verlag

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Unter dem Motto «Logins in einer gefährlichen Zeit» hat Cisco aktuell den 2022 Duo Trusted Access Report veröffentlicht. Dieser analysiert Daten aus 13 Milliarden Authentifizierungen auf mehr als 49 Millionen unterschiedlichen Geräten weltweit, die über Cisco Duo erfolgt sind.

Insgesamt zeigt der Report, dass Unternehmen Multi-Faktor-Authentifizierung und passwortlose Technologien als wichtiges Element zur Risikominderung und IT-Sicherheit erkennen und einsetzen. «Bereits aus unserer Consumer Security Umfrage war zu erkennen, dass Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) auch in der Schweiz zunehmend populär ist», sagt Roman Stefanov, Head of Cyber Security Sales bei Cisco Schweiz. «67 Prozent der Befragten Schweizerinnen und Schweizern setzen MFA bereits ein, um ihre Geräte zu schützen. Ein wichtiger Schritt, denn auch die Nutzung privater Geräte für berufliche Aufgaben ist spätestens seit „Hybrid Work“ längst Normalität.»

Die 5+1 wichtigsten Erkenntnisse aus dem Duo Report:

  1.  Passwortlose Authentifizierung nimmt weiter zu: die Zahl von Konten, die einen WebAuthn-Zugang erlauben, stieg seit April 2019 um 50%.
  2.  81% der Mobilgeräte ermöglichen eine biometrische Authentifizierung. Diese Zahl ist seit 2021 nur leicht angestiegen.
  3.  Die Zahl der Authentifizierungen über die Multi-Faktor-Lösung von Cisco stieg um 38% im Vergleich zum Vorjahr.
  4.  Authentifizierungen zu Cloud-Anwendungen stiegen 2022 um 24%.
  5.  Hybrides Arbeiten und Rückkehr ins Büro: Authentifizierungen für den Fernzugriff erreichten im Jahr 2020 ihren Höhepunkt, sind seitdem jedoch zurückgegangen.

+1.) Weniger als 1% aller Unternehmen weltweit beschränken den Zugriff auf ihre IT-Ressourcen auf Basis des Standorts. Tatsächlich ist der Anteil der hier aktiven Unternehmen seit 2020 sogar noch einmal um 20% gesunken. Und dass, obwohl Zugriffe aus bestimmten Ländern in vielen Fällen auf einen IT-Angriff hinweisen. Von den wenigen Unternehmen, die eine solche gerätebasierte Standortbeschränkung einsetzen, blockieren übrigens 9 von 10 den Zugriff aus Russland oder China.

Den vollständigen Report können Sie hier herunterladen.

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