21 Standorte der Zukunft

Bild: Pixabay/PatoLenin

Typography
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

Das Center for the Future of Work (CFoW) von Cognizant veröffentlicht seinen neuen Report „21 Places of the Future“ (21 Standorte der Zukunft), der die Standorte wichtiger zukünftiger Arbeitgeber und Branchen beschreibt. Der Report ist eine Fortsetzung der früheren CFoW-Forschungsreihe „21 Jobs of the Future“, die 21 neuartige Berufe beschreibt, die bis 2029 zu Eckpfeilern der Zukunft der Arbeit werden.

„21 Places of the Future“ basiert auf der Forschungserkenntnis, dass die Arbeitsplätze der Zukunft oft an aussergewöhnlichen Orten auf der ganzen Welt entstehen. Der Report stellt eine breite Palette von grossen und kleinen, bekannten und weniger bekannten Städten und Gemeinden vor. Eines haben sie aber gemeinsam: Sie alle wollen die Zukunft (neu) gestalten, indem sie den Menschen die Arbeit der Zukunft ermöglichen. Hierzu zählen 17 Standorte weltweit sowie vier Orte in der „Omnisphäre“, dem virtuellen Raum oder Weltraum, darunter „Remotopia“ und „Nova Hanseatica“.

Eine Landkarte der Zukunft

Die „21 Standorte der Zukunft“ wurden aus Datenquellen des Weltwirtschaftsforums, des World Justice Project und des ESI ThoughtLab ausgewählt, aus denen von über 150 Standorten zunächst 75 ermittelt wurden. Mit einer auf „Atom-Analogie“ basierenden Methodik untersuchte das CFoW den „Kern“ der Orte mit drei etablierten Erfolgselementen einer Stadt: Regierung, Qualität der Hochschulen/Universitäten und Zugang zu privatem Kapital. Ausserdem wurden die „Elektronen“ identifiziert, die aus physischer Infrastruktur, Umwelt, Lebensstil, Kultur und Unterhaltung, Gebäuden, digitaler Infrastruktur, Talentpools und Bezahlbarkeit bestehen. Für jeden vorgestellten Standort wurde ein „Erfolgsatom“ erstellt, das die etablierten Komponenten und die Attraktivität des Standorts detailliert beschreibt. „Dieser Report ist eine Landkarte der Zukunft.“, sagt Robert Brown, Vizepräsident von Cognizant Future of Work. „Wir haben aus dem Erfolg weltweiter Standorte wie New York, Sydney und London gelernt und bewerten die neuen Orte, um die Arbeitskräfte von morgen zu fördern. Wir versuchen alle, die Covid-19-Pandemie und andere Herausforderungen zu überwinden. Deshalb wird es Menschen an die Standorte ziehen, die Hotspots für Innovation und Ideen sind und an denen Leben und Arbeiten Spass macht.“