Behörden mit Nachholbedarf bei Generativer AI

Bild: Pixabay/Alexandra Koch

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Behörden und andere öffentliche Einrichtungen hinken hinsichtlich der Nutzung von ChatGPT & Co. hinter der Wirtschaft her. Dies geht aus einer globalen Studie hervor, die von Coleman Parkes Research im Auftrag des KI- und Analytics-Spezialisten SAS durchgeführt wurde.

Dabei sieht eine Mehrheit von 60 Prozent der Entscheider die Technologie als Innovationstreiber - und diejenigen, die sie bereits einsetzen, sehen deutliche Verbesserungen bei Mitarbeiterzufriedenheit, Compliance, Betriebskosten und Ressourceneinsatz. In der öffentlichen Verwaltung setzen laut Umfrage erst 44 Prozent Generative KI ein - das sind zehn Prozentpunkte weniger als im Gesamtdurchschnitt der Befragten. Dennoch erkennen die Entscheidungsträger in diesem Sektor das Potenzial: 84 Prozent sagen, dass ihre Organisation im nächsten Jahr in die Technologie investieren wird, 91 Prozent verfügen über ein eigenes Budget dafür. In der öffentlichen Verwaltung besteht Nachholbedarf beim Thema Regulierung: Nur etwa jede zweite Behörde hat eine klare Regelung für ihre Mitarbeiter zur Nutzung von Generativer KI. Die Hälfte der Befragten gibt an, überhaupt keinen systematischen Rahmen zu haben, der Durchschnitt liegt bei 39 Prozent. Und ebenfalls nur knapp die Hälfte der Entscheider sieht ihre Institution als ausreichend vorbereitet auf aktuelle und zukünftige Vorgaben rund um Generative KI. Behörden, die bereits generative KI einsetzen, sind überdurchschnittlich häufig von den Vorteilen überzeugt, darunter bessere Mitarbeitererfahrung und -zufriedenheit (94 Prozent) oder Einsparungen bei Betriebskosten und Zeitaufwand (84 Prozent). Obwohl Synthetic Data besonders für Behörden relevant ist, die strenge Datenschutzrichtlinien einhalten müssen, denkt rund ein Drittel noch nicht einmal über einen Einsatz nach (Durchschnitt: 23 Prozent).

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