Zukunft der Cloud in Schweizer Unternehmen

Bild: Pixabay

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Pure Storage präsentierte heute die Ergebnisse einer Umfrage zu Storage, Containern, Cloud-Strategien und Cloud-nativen Anwendungen in Schweizer Unternehmen. Befragt wurden knapp 100 Entscheidungsträger in mittleren und grossen Unternehmen.

Das Gesamtergebnis der Studie ist, dass Software, Plattformen und IT-Infrastrukturen, die als Service bereitgestellt werden, Schweizer Unternehmen mehr Kontrolle über ihre Ausgaben bieten als je zuvor. Für die Unternehmen bedeutet dies auch, dass sie schneller innovieren können, indem sie zwischen Plattformen oder Diensten wechseln, ohne die massiven technischen Altlasten traditioneller Anschaffungsmodelle. Was an modernen Abonnement- und As-a-Service-Modellen überzeugt, ist die Flexibilität, Skalierbarkeit und Hyper-Personalisierung, die sie bieten, ebenso wie die Innovationsmöglichkeiten, die sie den Unternehmen eröffnen.

Pay-as-you-go und Storage-as-a-Service (STaaS) punkten bei Schweizer Unternehmen

Wie sieht es mit Nutzungs- und Kaufmodellen aus, insbesondere mit dem Thema «Pay-as-you-go» in Schweizer Unternehmen? Etwas mehr als die Hälfte (52 Prozent) der Befragten würde im Rahmen einer Private- oder Hybrid-Cloud-Strategie für die On-Premises-Infrastruktur auch ein flexibles Abrechnungsmodell (Pay-as-you-go) in Betracht ziehen. Nur für etwa ein Viertel (26 Prozent) käme dies nicht in Frage. Von den Unternehmen, die On-Premises-Systeme als As-a-Service-Modell in Betracht ziehen, würden 45 Prozent Storage-as-a-Service nutzen, gefolgt von Security-as-a-Service (28 Prozent) und Communications-as-a-Service (22 Prozent). Storage ist im Allgemeinen eine kritische Komponente der Unternehmensstrategie und spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs. Unabhängig von ihrer Rolle im Unternehmen benötigen die Mitarbeiter schnellen Zugriff auf gespeicherte Daten, um geschäftliche Entscheidungen treffen zu können. Die Kosten für herkömmliche Storage-Lösungen können jedoch ein grosses Problem darstellen. Capex-Käufe und -Leasing erfordern grosse Vorabinvestitionen und zwingen die Unternehmen oft dazu, ihren Bedarf weit im Voraus zu schätzen. «Ein Opex-basiertes Storage-as-a-Service (STaaS)-Angebot verwandelt die Storage-Umgebung eines Unternehmens in ein hocheffizientes Storage-Dienstprogramm. Es unterstützt Block-, File- und Object-Storage-Dienste, die Unternehmen vor Ort, in einer Colocation-Einrichtung und in der Public Cloud bereitstellen können. Ein wesentlicher Teil des wirtschaftlichen Nutzens von As-a-Service-Modellen liegt in der klaren Preisgestaltung pro Einheit, die es Unternehmen ermöglicht, Projekte auf Basis der angestrebten Ergebnisse und nicht der benötigten Hardware zu planen und zu kalkulieren», erklärt Turan Kara, Country Manager Schweiz bei Pure Storage.

Wie sollte die ideale STaaS-Plattform aussehen?

Die ideale STaaS-Plattform sollte zunächst die Komplexität reduzieren – durch den Wegfall von Lizenzen und Supportkosten – und ein neues Mass an Transparenz schaffen. Der Servicekatalog einer modernen STaaS-Plattform spiegelt eine Public-Cloud-Erfahrung wider, mit höherer Granularität und niedrigeren Einstiegspunkten, die eine einfache Skalierung ermöglichen. STaaS ist eine gute Option für Unternehmen, die eine Infrastruktur benötigen, die ihnen unterschiedliche Kapazitäten, Datentypen, Konnektivität und Service-Levels bietet. Unternehmen haben damit die Möglichkeit, jede dieser Optionen für kurz- und längerfristige Projekte ohne Betriebs- und Kosteneinbussen zu nutzen. Die Hauptfalle, die es zu vermeiden gilt, ist die Wahl eines «Dienstes», der in Wirklichkeit nur ein umgebauter Mietvertrag ist. In der Storage-Branche spricht heute jeder Anbieter davon, einen Service zu liefern, aber zu viele bleiben hinter einem echten «As-a-Service»-Erlebnis zurück. Sie erwecken nur den Anschein, einen Service anzubieten, ohne einen wirklichen Mehrwert oder eine Verpflichtung. Die meisten Anbieter bieten Opex-Abrechnungen und keinen echten STaaS an. Oftmals handelt es sich nur um verkleidete Mietverträge. Das ist das Gegenteil von dem, was Unternehmenskunden suchen und was sie erwarten. «Mit einem Kostenrechner können Kunden ihre monatlichen Kosten abschätzen und so noch einfacher das richtige Storage Service Level für jeden Workload wählen», erklärt Turan Kara, Countrymanager Schweiz bei Pure Storage. Das STaaS-Modell bietet Reservekapazitäten, die während der Vertragslaufzeit zu einem vergünstigten Tarif genutzt werden können. Wenn Unternehmen ihre Reservekapazität überschreiten, wechseln sie zu On-Demand-Kapazität zum Standardtarif. Die On-Demand-Kapazität eliminiert das Risiko, zu viel (Überbereitstellung) oder zu wenig Speicherplatz (Unterbereitstellung, Nachkäufe oder gestaffelte Mietverträge) zu kaufen. Es berücksichtigt auch die unvorhersehbare Natur der mehrjährigen Dimensionierung, saisonale Workloads und Lastspitzen. Wenn die Speicheranforderungen des Unternehmens steigen, skaliert der Storage-Anbieter proaktiv die Infrastruktur und Kapazität.