Die Schweizer Bezahl-App Twint will ihre Plattform für Stablecoins und digitale Identitäten öffnen und damit die digitale Souveränität im Land stärken.
Mit über sechs Millionen Nutzern ist Twint längst Teil des Schweizer Alltags – vom Einkauf bis zum Parkticket. Künftig sollen auch Anbieter regulierter digitaler Währungen wie durch den Franken gedeckte Stablecoins oder tokenisierte Einlagen sowie Entwickler von E-ID-Lösungen auf die Infrastruktur zugreifen können. Laut CEO Markus Kilb steht Twint für sichere, einfache und innovative Zahlungslösungen. Durch den Dialog zur Öffnung der Plattform für digitale Vermögenswerte und Identitätslösungen wolle man „die digitale Souveränität der Schweiz im Alltag stärken“. Die Initiative fällt in eine Phase, in der die Schweiz mit der Einführung der E-ID und der Debatte um Stablecoins zentrale Weichen für die Digitalisierung legt. Twint will den Austausch mit Behörden und Marktteilnehmenden aktiv gestalten und so ein offenes, vertrauenswürdiges Ökosystem fördern. (aso)