Telekom und Nextcloud bieten Collaboration-Lösung

Bild: Telekom

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Die Deutsche Telekom und Nextcloud bieten Unternehmen ab sofort eine rein europäische Collaboration-Plattform an. Die gemanagte Lösung erfüllt die Anforderungen der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) für sicheren Daten- und Dokumentenaustausch mit Online-Bearbeitungsfunktionen.

Sie basiert auf Nextcloud Hub und enthält auch Chat und Videokonferenzen sowie Aufgaben- und Kalendermanagement. Die Daten werden in den modernsten Rechenzentren der Telekom in der EU gehostet. Das gewährleistet Skalierbarkeit, Zuverlässigkeit und Sicherheit. Die Nachfrage nach Online-Produktivitätstechnologien, die die digitale Souveränität ihrer Nutzer bewahren, wächst schnell. Unternehmen, Bildungseinrichtungen und Regierungen benötigen einen skalierbaren und umfassenden Raum für digitale Zusammenarbeit, um die Produktivität während der Covid-Krise und danach aufrechtzuerhalten.

«2021 wird ein Jahr des Wiederaufbaus unserer Volkswirtschaften sein», erklärt Hagen Rickmann, Geschäftsführer Geschäftskunden der Telekom Deutschland. «Die Covid-19-Pandemie unterstreicht die Notwendigkeit der Remote-Zusammenarbeit, viele Mitarbeiter arbeiten von zu Hause aus.» Gleichzeitig hätten zunehmende digitale Angriffe das Bewusstsein für Sicherheit und digitale Souveränität erhöht. «Es gibt eine klare Forderung von Unternehmen und politischen Entscheidungsträgern nach einem besseren Schutz der Kundendaten, mehr Transparenz in Bezug auf Sicherheit und Datenspeicherung», fügte Rickmann hinzu. «Deshalb haben sich die Telekom und Nextcloud zusammengeschlossen, um eine Open-Source-Plattform für Zusammenarbeit anzubieten, die zu 100 % in der EU gehostet wird, transparent ist und die Daten schützt.»

Die Deutsche Telekom und Nextcloud unterstützen die GAIA-X-Initiative zum Aufbau einer auf europäischen Standards basierenden Dateninfrastruktur. Die Daten auf der gemeinsamen Kollaborationsplattform verlassen nie den strengen, durch die DSGVO-abgedeckten Rechtsraum, und die Nutzer müssen sich nicht um Fragen der Daten-Compliance kümmern.

Die Telekom als vertrauenswürdiger Partner für ein breites Spektrum an führenden ICT-Services versorgt Unternehmen jeder Grösse mit ihrer Open Telekom Cloud. Dazu gehören individuelles Build- & Run-Management mit festen Service-Templates und Preislisten sowie ein prämiertes Service-Modell.

Die auf Open Source basierende Nextcloud-Hub-Plattform gibt Kunden eine noch nie dagewesene Kontrolle und Flexibilität im Vergleich zu typischen SaaS-Angeboten und ermöglicht eine tiefe Integration in die bestehende Infrastruktur sowie die Erweiterung und Anpassung des Produkts. Die Verwendung von Open Source und offenen Standards sorgt zudem für Transparenz und bietet Kunden und Dritten die Möglichkeit, die Funktionalität und Sicherheit des Produkts zu überprüfen.

«Da immer mehr europäische Unternehmen, Regierungsorganisationen und Bildungseinrichtungen Cloud-Dienste nutzen, sehen wir eine stetig wachsende Nachfrage nach europäischer Datensouveränität. In einer datengesteuerten Wirtschaft brauchen wir Plattformen, die unsere Souveränität für Innovation und die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle garantieren. Gemeinsam mit der Deutschen Telekom bietet Nextcloud eine glaubwürdige Alternative mit grossen Vorteilen in Bezug auf die Verwaltung durch Vertrauen, Skalierbarkeit und Anpassungsfähigkeit», betonte Frank Karlitschek, CEO und Gründer der Nextcloud.

 

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