Oracle veröffentlicht Java 17

Bild: Pexels/Negative Space

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Oracle kündigt die Verfügbarkeit von Java 17 an, der neuesten Version der weltweit führenden Programmiersprache und Entwicklungsplattform. Java 17 bietet Tausende von Performance-, Stabilitäts- und Sicherheitsupdates sowie 14 JEPs (JDK Enhancement Proposals), welche die Java-Sprache und -Plattform weiter verbessern, um Entwicklern eine höhere Produktivität zu ermöglichen.

Java 17 ist das neueste Long-Term Support (LTS)-Release im Rahmen des halbjährlichen Release-Intervalls von Java und gleichzeitig das Ergebnis einer umfangreichen Zusammenarbeit zwischen Entwicklern von Oracle und anderen Mitgliedern der globalen Java-Entwicklercommunity über die OpenJDK Community und den Java Community Process (JCP). Seit der Veröffentlichung des vorherigen JDK 11 LTS vor drei Jahren wurden über 70 JEPs implementiert. Eine einfachere Lizenz Oracle JDK 17 und künftige JDK-Versionen sollen die Java-Lizenzierung und -Berechtigung vereinfachen. Sie werden bis ein Jahr nach dem nächsten LTS-Release unter einer Free-to-Use-Lizenz bereitgestellt. Oracle stellt ausserdem weiterhin Oracle OpenJDK-Releases im Rahmen der Open Source General Public License (GPL) bereit, wie bereits seit 2017.

Langfristigen Support für Kunden verbessern

Oracle arbeitet mit der Java-Entwicklercommunity und dem JCP an der Verbesserung der LTS-Planung, um Unternehmen mehr Flexibilität bei der Migration zu einer neueren Java-LTS-Version zu bieten. Oracle schlägt als nächstes LTS-Release Java 21 vor, das im September 2023 veröffentlicht werden soll. Dadurch wird das aktuelle LTS-Release-Intervall von drei Jahren auf zwei verkürzt. Gestützt durch Oracle LTS und die Java SE Subscription können Kunden mit der Geschwindigkeit auf Java 17 migrieren, die ihren Anforderungen am besten gerecht wird. Oracle bietet Kunden mindestens bis September 2029 Sicherheits-, Performance- und Bugfix- Updates für Java 17.

Schnellere Java-Einführung in der Cloud

Java ist eine der erfolgreichsten Entwicklungsplattformen aller Zeiten und basiert auf kontinuierlicher Innovation, die sich den wachsenden Anforderungen der Entwickler stellt. Um die Java-Einführung in der Cloud zu beschleunigen, hat Oracle kürzlich den Oracle Java Management Service, einen neuen Oracle Cloud Infrastructure-(OCI-)nativen Service, mit dem Organisationen Java-Laufzeiten und -Anwendungen On Premise oder in jeder Cloud verwalten können, eingeführt. Java Management Service bietet Kunden einen Überblick über ihre Java-Deployments im gesamten Unternehmen. Dies umfasst alle Java-Versionen, die in ihrer Umgebung installiert sind, einschliesslich der Java-Versionen, die in der Entwicklungs- und in der Produktionsphase laufen. Ausserdem werden nicht geplante laufende Java-Anwendungen hervorgehoben, und es wird geprüft, ob alle installierten Java-Versionen mit den neuesten Sicherheits-Patches aktualisiert wurden. Das JDK 17 umfasst neue Sprachverbesserungen, Aktualisierungen der Bibliotheken, Support für neue Apple-Computer, Entfernung und Einstellung von Legacy-Features sowie Funktionen, die sicherstellen, dass der heute geschriebene Java-Code auch in zukünftigen JDK-Versionen funktioniert, ohne dafür verändert werden zu müssen. Es bietet ausserdem eine Vorschau auf die Sprachfunktionen und neue APIs, um Feedback von der Java-Community zu erhalten.

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