Automatische Dateiverlagerung auf Objektspeicher und Public Clouds

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Datacore Software kündigte die weltweite Verfügbarkeit von Datacore Filefly 4.0 an. Mit der regelbasierten Lösung zur Verlagerung von Dateien können Unternehmen weniger relevante Daten automatisch migrieren und so eine agilere IT-Architektur erreichen.

Filefly unterstützt Unternehmen bei der kontinuierlichen und transparenten Verlagerung selten genutzter Dateien von kostspieligen Primärspeichern auf kostengünstigere Objekt- oder öffentliche Cloud-Speicher. Dies spart Zeit und Kosten und bietet Endanwendern ein überzeugendes Nutzererlebnis. Für das Tagesgeschäft unwichtige Dateien können schnell die verfügbaren Dateiserver und NAS (Network Attached Storage)-Speicherressourcen belegen. Gleichzeitig können Backups, die unter anderem zum Schutz vor Ransomware genutzt werden, von diesen inaktiven Dateien gelähmt werden. Zur Bewältigung dieses Dilemmas müssen IT-Teams entweder kostspielige High-End-NAS-Geräte nachkaufen – falls die Engpässe heutiger Lieferketten dies überhaupt zulassen – oder die Nutzer werden mit potenziellen Ausfallzeiten und schlechter Leistung konfrontiert, wenn Dateien manuell auf andere Geräte umverteilt werden.

 

Die automatische Datenverlagerung von Filefly schafft mehr Platz für wichtigere, regelmässig benötigte Daten und reduziert Backup-Zeiten und -Kapazitäten erheblich. Im Durchschnitt können Kunden dank dieser Lösung 50 bis 80 Prozent ihres Primärspeichers freigeben, ihn für Daten mit höherer Priorität nutzen und gleichermassen Backups entlasten. Für IT-Teams bedeutet dies Zeitersparnis sowie den Wegfall nerviger und zeitintensiver Datenmigrationen oder -archivierungen. Zudem entfällt die regelmässige Sicherung von Dateien, die auf Objektspeicher archiviert wurden. IT-Unternehmen, die ihre Daten lieber an Ort und Stelle verwahren, können Datacore Swarm Objektspeicher als Zielort für die Auslagerung verwenden. Swarm bietet massive Skalierbarkeit, Beständigkeit und Unveränderbarkeit zur Sicherung der Dateien und Schutz vor Cyberangriffen. Wenn Unternehmen Arbeitslasten auf hybride oder öffentliche Clouds auslagern möchten, kann FileFly sie auf S3-kompatiblen Cloud-Speichern platzieren, einschliesslich AWS, Azure, Google und Wasabi. Da der Zugriff auf die Dateien unabhängig vom Speicherort wie gewohnt erfolgt, werden Nutzer und Windows-Anwendungen nicht beeinflusst. Auch dann, wenn die Anwendungen nicht mit dem S3-Protokoll kompatibel sind, was normalerweise ein Redesign erfordern würde. Sollte ein Zugriff auf migrierte Dateien erforderlich sein, lädt Filefly die Dateiinhalte transparent und ohne Eingriff durch die IT auf den ursprünglichen Dateiserver zurück. Der Zugriffspfad bleibt unverändert, verlagerte Dateien werden einfach als „offline“ aufgeführt. So belegen sie keinerlei Speicherplatz auf dem Primärspeicher, bis sie wieder gebraucht werden. Sobald Filefly auf Windows-Servern installiert ist, kann auch direkt der integrierte Einsparungsrechner genutzt werden. Mit ihm können IT-Abteilungen potenzielle Kosteneinsparungen ermitteln, indem sie vor jeglichen konkreten Migrationen zunächst die Auswirkungen unterschiedlicher Regeln oder Richtlinien simulieren. Filefly 4.0 ist weltweit bei DataCore-autorisierten Partnern erhältlich. Die Preise richten sich nach den Terabyte (TB), die von den ursprünglichen Dateiservern und NAS-Geräten zu Objekt- oder Cloudspeichern verlagert werden. Datenanalysen zur Abschätzung potenzieller Ressourcen- und Kostenersparnisse sind kostenlos unter https://www.datacore.com/de/company/contact-us/ erhältlich.