Mitarbeiter sind grosses Sicherheitsrisiko

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Security
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Bei einer Centrify Umfrage unter Sicherheitsexperten auf der Infosec 2017 gab über die Hälfte der Befragten an, dass sie IT-Systemen eher als Menschen zutrauen, Fehler zu vermeiden.

Centrify, Spezialist für hybride IT-Umgebungen, gibt heute die Ergebnisse einer Umfrage unter Sicherheitsexperten auf der Infosec 2017 bekannt. Demnach sind Mitarbeiter, die bei der Arbeit abgelenkt sind, mit höherer Wahrscheinlichkeit die Ursache für menschliches Versagen und ein mögliches Sicherheitsrisiko.

Mehr als ein Drittel der Befragten (35 %) nennen Ablenkung und Langeweile als Hauptursache für menschliches Versagen. Andere Ursachen sind grosse Arbeitsbelastung (19 %), zu viele Richtlinien und Regulierungen durch Compliance (5 %), soziale Medien (5 %) und das Teilen von Passwörtern (4 %). Schlechtes Management ist für 11 % der Sicherheitsexperten ein Grund. 8 % glauben, dass menschliche Fehler dadurch verursacht werden, dass Anwender ihre Verantwortung für Datensicherheit nicht erkennen.

Die Umfrage untersuchte, wie menschliche Fehler zu Datensicherheitsrisiken innerhalb von Organisationen beitragen. Demnach glaubt über die Hälfte der Befragten (57 %), dass Unternehmen zukünftig Technologien ausreichend genug vertrauen werden, um Mitarbeiter zu ersetzen und menschliche Fehler am Arbeitsplatz zu reduzieren.

Trotz der potenziellen Risiken menschlicher Fehler bei der Arbeit sind allerdings fast drei Viertel der Befragten (74 %) der Meinung, dass nicht Technologien, sondern Mitarbeiter verantwortlich sein und sicherstellen sollten, dass ihr Unternehmen mögliche Datenschutzverletzungen verhindert.

Diese Umfrage wurde nur wenige Wochen später durchgeführt, nachdem Centrify die Ergebnisse der umfassenden Ponemon Studie „Die Auswirkungen von Datenschutzverletzungen auf die Reputation und den Wert eines Unternehmens“ veröffentlicht hat. Demnach ist bei Unternehmen, die von mehr als einer Datenschutzverletzung betroffen waren, laut IT-Managern die Sorglosigkeit von Mitarbeitern für 72 % der Datenschutzverletzungen verantwortlich.

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