Bitdefender und Ferrari erweitern Partnerschaft

Bild: Bitdefender/Ferrari

Security
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Bitdefender hat auf einer Veranstaltung in Imola seine erweiterte Partnerschaft mit der Ferrari bekannt gegeben. Damit stellt der Anbieter für Cybersicherheit seine Bitdefender Advanced Threat Intelligence für den Schutz der weltweiten Abläufe des Unternehmens bereit.

Die Ferrari wird die Bitdefender Advanced Threat Intelligence in ihr Security Operation Center (SOC) integrieren. Ziel ist es, die Sicherheitsanalysten bei Ferrari zu unterstützen, um Alarme schneller zu validieren und zu priorisieren. Auch das Threat Hunting und die Reaktionszeit der Abwehr sollen sich verbessern. Die Scuderia Ferrari profitiert in Zukunft damit von den Feeds der Bitdefender Operational Intelligence. Diese Nachrichten erschliessen den vollständigen Kontext einer Gefahr. Zudem liefern sie die Indicators of Compromise (IoC) von Advanced-Persistent-Threat (APT)-Angriffen, Phishings und Bedrohungen. Sie bieten Informationen zu bösartigen IP-Adressen, Domänen, URLs und File Hashes, die Hacker zum Ausbreiten von Malware in the wild verwenden. Die Inhalte der Feeds umfassen auch Exploits von Schwachstellen und Informationen zu Command-and-Control-Server. Die Sicherheitsanalysten von Ferrari werden Zugang auf die Bitdefender Operational Intelligence API erhalten. Dieser Abfragedienst liefert umsetzbare Informationen über Cyberrisiken. Diese umfassen nicht nur die Gefahren für die Cybersicherheit selbst, sondern auch Kontexte zu den Urhebern, zu Malware-Familien sowie Profile möglicher Opfer (Branche, Land, Plattform). Ausserdem erhalten die Analysten Konfidenzfaktoren, Score-Werte zu Dringlichkeit und Verbreitung einer Gefahr, zu Schwachstellen sowie Exploits. Eine vor kurzem vorgestellte Bitdefender-Umfrage unter mehr als 400 IT- und Sicherheitsprofessionellen weltweit hat gezeigt, dass viele Unternehmen vor der herausfordernden Aufgabe stehen, ihre Cybersicherheitsfähigkeiten auf verschiedene Umgebungen (on-Premises, cloud oder hybrid) auszuweiten. Mit der zeitlich bereitstehenden und einschlägigen Threat Intelligence wird das Sicherheitsteam bei Ferrari Malware bösartige Kampagnen und anomales Verhalten schneller entdecken können. So stoppen sie Bedrohungen, bevor diese in das Unternehmensnetz eintreten oder sich in dessen verteilter Umgebung ausbreiten: vom Büro aus auf die Rennstrecke sowie on premises und in der Cloud.

Bitdefender und Ferrari erweitern Partnerschaft

Florin Talpes und Formel-Eins-Pilot Charles Leclerc im Gespräch. (Bild: Bitdefender)

Die Bitdefender Advanced Threat Intelligence basiert auf den Daten aus einem Netzwerk von mehreren Hundert Millionen Sensoren. Dazu gehört auch das weltweite Original-Equipment-Manufacturer (OEM)-Ökosystem von Bitdefender, welches kontinuierlich Daten zur Gefahrenlage aus Unternehmen jeder Grösse sammelt. Die Experten in den Bitdefender Labs korrelieren einzelne Daten zu sich entwickelnden Gefahrenprofilen. Dafür sammeln sie Indizien für eine Kompromittierung (Indicators of Compromise – IOC), Malware, bösartige Domänen und URLs. Erweiterte Kontextinformationen liefern tiefergehende Analysen. Diese Telemetrie in Verbund mit automatisierter Analyse und dem Gutachten menschlicher Sicherheitsexperten erzeugt in jeder Minute mehrere Hundert neue Threats und validiert Milliarden von Suchen nach Gefahren am Tag. Zugleich sinkt die Zahl der Fehlalarme für die IT-Sicherheitsteams. „Ganz wie bei einem Formel-Eins-Rennen kommt es auch bei der Prävention, dem Entdecken und dem Stoppen von Cybersicherheits-Attacken auf jede Sekunde an. Eine praktisch umsetzbare Threat Intelligence ist von grösster Bedeutung für Sicherheitsabläufe und eine schnelle Reaktion“, sagt Florin Talpes, Mitbegründer und CEO bei Bitdefender. „Wir freuen uns sehr, unsere Partnerschaft mit Ferrari auszuweiten und unsere fortgeschrittene Threat Intelligence in die Sicherheitsabläufe eines Unternehmens zu integrieren. Die erweiterte Zusammenarbeit setzt auf der bestehenden Erfolgsbilanz als Scuderia Ferrari Team Partner an. Ferrari und Bitdefender sind beide führend in ihren jeweiligen Disziplinen. Wir werden Ferrari helfen, den neuesten Gefahren für die Cybersicherheit zuvorzukommen.“

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