Morgen eröffnet die IFA 2025 in Berlin. Die Technikmesse wächst weiter und setzt ihre Schwerpunkte klar auf künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit.
Vom 5. bis 9. September öffnet die IFA 2025 ihre Tore auf dem Berliner Messegelände. 1’900 Aussteller präsentieren ihre Produkte auf 180’000 Quadratmetern. Erwartet werden über 200’000 Besucherinnen und Besucher. Die Messe ist ausverkauft, rund 100 neue Unternehmen sind hinzugekommen, darunter internationale Konzerne und Startups. „Im Prinzip ist KI in diesem Jahr das unsichtbare Betriebssystem der IFA, und wird dort überall erlebbar sein“, erklärt IFA-Chef Leif Lindner. Für ihn ist die Messe mehr als eine Produktschau: „Wir reden über Themen, die morgen passieren, und wenn man sich dafür interessiert, dann muss man auf die IFA kommen.“ Auch zur Rolle der Messe im internationalen Wettbewerb wird Lindner deutlich: „Die IFA ist der einzige Ort, an dem das vollständige Abbild des Elektronik- und Tech-Marktes erlebbar wird – kompakt, international und praxisnah.“ Mit Blick nach vorn ergänzt er: „Meine Vision ist, dass die strategisch wichtigsten Ankündigungen der Tech-Welt auf der IFA stattfinden.“ Für gfu-Geschäftsführerin Sara Warneke zeigt sich die Stärke der Messe auch an den Ausstellerzahlen: „Die IFA hat mit 65 Prozent eine überdurchschnittliche Quote an rückkehrenden Unternehmen.“ Ihre Botschaft an die Branche ist eindeutig: „Von der Medienwirksamkeit ist es ein Mega-Fehler, nicht hier zu sein.“ Damit unterstreichen die Veranstalter die Bedeutung der IFA als zentralen Treffpunkt für Technologie, Handel und Konsumenten – mit einem klaren Fokus auf die Trends der kommenden Jahre. (aso)