Sunrise UPC steigert Umsatz und Kundenzahlen

Sunrise-UPC-CEO André Krause. (Foto: Sunrise UPC)

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Die Nummer Zwei im Schweizer Telekommarkt, Sunrise UPC, hat im ersten ganzen Geschäftsjahr nach der Fusion der beiden Telekomunternehmen etwas mehr umgesetzt, aber operativ weniger verdient. Der Umsatz legte um 0,5 Prozent auf 3,04 Milliarden Franken zu.

André Krause, CEO von Sunrise UPC, zeigt sich mit dem ersten konsolidierten Geschäftsjahr zufrieden: «2021 ist es uns trotz Pandemie, Integration und intensivem Wettbewerb gelungen, unseren operativen und finanziellen Erfolg auszubauen. Wir konnten unsere Stärken als fusioniertes Unternehmen im Privat- und Geschäftskundenmarkt wie auch im Zweitmarken-Geschäft ausspielen. Mit unseren neuen Angeboten haben wir das Momentum beibehalten und konnten unsere Marktanteile signifikant steigern. Das schlägt sich auch in einem soliden Umsatzwachstum nieder. Diese Dynamik stimmt mich auch für das Geschäftsjahr 2022 zuversichtlich.»

Operative Ergebnisse

Auch im 4. Quartal 2021 konnte Sunrise UPC das Kundenwachstum fortsetzen. Insgesamt verzeichnet das Unternehmen in den letzten drei Monaten des Jahres 2021 einen Nettozuwachs von +58'700 Breitband-, TV- und Mobile-RGUs. Über das ganze Jahr gesehen konnten netto +216'500 Abos dazugewonnen werden. Per Ende 2021 ergeben sich gesamthaft 2,610 Millionen Mobile-RGUs (2,995 Millionen inklusive Zweit-SIM-Karten), 1,166 Millionen Breitband-RGUs (1,222 Millionen inklusive KMU) und 1,240 Millionen TV-RGUs (1,282 Millionen inklusive KMU). Am 31. Dezember 2021 betrug die FMC-Durchdringung 56.3%, was einer Steigerung von +3.1% im Vergleich zum Jahresende 2020 entspricht. Damit konnte der Rückgang beim durchschnittlichen Umsatz pro Kunde (ARPU) trotz intensivem Wettbewerb stabilisiert werden (-1.4%). Sunrise UPC wird die FMC-Rate mit konvergenten Produkten weiter vorantreiben.

B2B-Bereich: Fortgesetztes Wachstum und wegweisende Neuabschlüsse

Sunrise UPC beschleunigte das bereits in den Vorquartalen gezeigte Wachstum im B2B-Bereich weiter. Auch im 4. Quartal 2021 wurden zahlreiche neue Verträge und Verlängerungen/Upgrades abgeschlossen, was in einer Umsatzsteigerung von +9.9% im Vergleich zum Vorjahresquartal resultierte. Insgesamt legte der B2B-Bereich im Jahr 2021 um +3.7% zu und realisierte einen Jahresumsatz von 552,3 Millionen. Bedeutende Neuabschlüsse und Verlängerungen/Upgrades im Q4 2021 waren unter anderem: Appenzeller Bahnen AG und Erne Management AG. Im Hinblick auf das laufende neue Jahr rechnet das Unternehmen mit einem stabilen bis moderat wachsendem Umsatz, wie der Mutterkonzern Liberty Global seinerseits bekannt gab. Beim segmentbereinigten Ebitda erwarte man eine stabile Entwicklung, heisst es.

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