Post übernimmt T2i

Hauptsitz der Schweizerischen Post im Berner Wankdorf-Quartier. (Bild: Die Post)

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Die Post bietet bereits seit Jahren digitale Lösungen – sei es für das Gesundheitswesen, die öffentliche Verwaltung oder Unternehmen. Mit der Mehrheitsbeteiligung am Westschweizer Software- und Dienstleistungsanbieter T2i investiert die Post in ein Unternehmen, das in der Romandie in verschiedenen Bereichen der Digitalisierung für die öffentliche Verwaltung und Unternehmen tätig ist.

Die Post ist eine verlässliche Partnerin für den sicheren Transport von vertraulichen Informationen, physisch und digital. Bereits seit mehreren Jahren bietet sie digitale Lösungen – sei es für das elektronische Patientendossier, für den geschützten Versand elektronischer Nachrichten über IncaMail und auch zukünftig für das E-Voting. Die Post entwickelt ihr Angebot für die ganze Schweiz stetig weiter, um öffentliche Verwaltungen, Gemeinden und Unternehmen bei der Digitalisierung zu unterstützen. Die Post erweitert ihr Angebot auch durch eine starke Zusammenarbeit mit anderen Marktteilnehmern, womit sie erfahrene Fachleute zusammenbringen und wichtiges Know-how im Bereich der digitalen öffentlichen Dienste aufbauen kann. Die Post investiert so gezielt in das heute und zukünftig wichtige Geschäftsfeld der digitalen Services für die Schweiz.

T2i bleibt ein eigenständiges Unternehmen

Um die Bedürfnisse ihrer Westschweizer Kundinnen und Kunden noch besser erfüllen zu können, hat die Post die Beteiligung von 51 Prozent am Unternehmen T2i beschlossen. T2i ist ein Westschweizer Anbieter von Softwarelösungen und digitalen Services. Mit T2i investiert die Post in ein regional stark verankertes Unternehmen, das sich seit Jahren bei verschiedenen Digitalisierungsinitiativen für die öffentliche Verwaltung und Unternehmen in der Westschweiz engagiert. T2i bietet verschiedene Softwarelösungen an – von der elektronischen Verwaltung von Gemeindedienstleistungen bis zum Dokumenten- und HR-Management für Unternehmen und Behörden. T2i wurde 1983 gegründet, hat seinen Firmensitz in Siders (VS) und beschäftigt 130 Mitarbeitende sowie zwei Lernende. T2i agiert weiterhin als eigenständiges Unternehmen unter seinem eigenen Namen. Die Mitarbeitenden bleiben bei T2i beschäftigt. Über den Kaufpreis und die Übernahmedetails haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

Eine nachhaltige und gewinnbringende Partnerschaft für beide Parteien

«Mit der Post setzen wir auf eine nachhaltige Partnerschaft. Wir versprechen uns von der Zusammenarbeit wertvolle Synergien, von denen unsere Mitarbeitenden und unsere Kunden bei Behörden und Unternehmen profitieren», sagt Claude-Michel Salamin, CEO von T2i. Nicole Burth, Bereichsleiterin Kommunikations-Services und Konzernleitungsmitglied der Post, ist überzeugt: «T2i ist in der Westschweiz stark verankert und bietet Digitalisierungslösungen, die unser Angebot ideal ergänzen. Mit unseren Konzerngesellschaften bündeln wir unsere Fachkräfte und unser Know-how, um Kantonen, Gemeinden und Unternehmen einfache, sichere und integrierte Onlinelösungen zu bieten. Die Post will so die sichere digitale Transformation in der Schweiz mit schweizerischen Lösungen beschleunigen – mit dem Ziel, den Alltag von Behörden, Unternehmen und Menschen zu vereinfachen.»

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