Dätwyler ernennt neuen CEO

Foto: Dätwyler

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Per 1. Januar 2017 hat Dirk Lambrecht, wie im Frühjahr 2016 angekündigt, als CEO die Führung der Dätwyler Gruppe übernommen. Paul Hälg, der die Funktion seit 2004 innehatte, ist per Ende 2016 zurückgetreten und wird der Generalversammlung im März 2017 zur Wahl als Verwaltungsratspräsident vorgeschlagen.

Er tritt die Nachfolge von Ulrich Graf an, welcher sein Amt an der Generalversammlung 2017 nach zwölf Jahren altershalber zur Verfügung stellt. Paul Hälg hat seit seinem Eintritt als CEO 2004 in enger Zusammenarbeit mit dem Verwaltungsrat die Dätwyler Gruppe neu ausgerichtet und vorwärtsgebracht. Dabei wurden die Dichtungstechnik und die High-Service-Distribution von Elektronikkomponenten als Kerngeschäfte definiert. Durch ein aktives Portfoliomanagement mit Devestitionen und Akquisitionen hat sich die Zahl der Konzernbereiche von ursprünglich fünf auf zwei reduziert, bei gleichzeitigem Ausbau der beiden Kerngeschäfte. Parallel zum Portfoliomanagement wurden in beiden Konzernbereichen Plattformen für organisches Wachstum geschaffen. Mit diesem Paket von strategischen und operativen Massnahmen ist es Dätwyler unter der Führung von Paul Hälg gelungen, die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und die Betriebsgewinnmarge von knapp 4% im Jahr 2005 nachhaltig auf deutlich über 10% zu erhöhen.

Dirk Lambrecht hat per 1. Januar 2017 die Funktion als CEO der Dätwyler Gruppe übernommen. Bis Ende September 2016 führte er als Mitglied der Konzernleitung den Dätwyler Konzernbereich Sealing Solutions, in welchem die früheren Konzernbereiche Sealing Technologies und Pharma Packaging zusammengefasst sind. Von 2005 bis 2012 war er Leiter des Konzernbereichs Sealing Technologies. Vor seinem Wechsel zur Dätwyler Gruppe war Dirk Lambrecht Geschäftsführer der Phoenix Traffic Technology GmbH, einem Tochterunternehmen der Phoenix AG. Davor war er von 1987 bis 2003 in verschiedenen internationalen Führungsfunktionen bei der Phoenix AG in Hamburg tätig. Er hält ein Diplom als Maschinenbauingenieur mit Fachrichtung Apparatebau der Fachhochschule Hamburg; Zusatzausbildungen absolvierte er u.a. an der Management School St. Gallen.

 

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