Bluecode erhält EU-Förderung in Millionenhöhe

Bild: Bluecode

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Die Europäische Kommission hat der paneuropäischen Mobile-Payment-Lösung Bluecode im Rahmen des Förderprogramms „KMU-Instrument“ knapp zwei Millionen Euro an Fördergeldern zugesprochen. Mit dieser Unterstützung treibt das Unternehmen die europäische Expansion gemeinsam mit Banken und Händlern weiter voran.

Mit dem Förderprogramm Horizon 2020 unterstützt die Europäische Kommission Forschung und Innovation. Wachstum und Internationalisierung von besonders innovativen KMU werden dabei in spezifischen Programmen wie dem KMU-Instrument gefördert. Um die Sicherheit sowie die Expansion von europäischen Schlüsseltechnologien voranzutreiben, erhält die paneuropäische Mobile-Payment-Lösung Bluecode nun eine Förderung in Höhe von knapp zwei Millionen Euro in Phase zwei des hoch kompetitiven KMU-Instrumentes. Das Fintech-Unternehmen wurde dabei vom Enterprise Europe Network unterstützt. Entscheidend für die Zuteilung der Förderung waren laut EU-Kommission die Sicherheit der Zahlungslösung, der daraus resultierende Schutz der Konsumenten sowie der Verzicht auf jegliches Datensammeln.

Mobiles Bezahlen nach europäischen Regeln
„Wir freuen uns, dass die Europäische Kommission in Bluecode das Potenzial sieht, ein europaweites Mobile-Payment-System aufzubauen, und bedanken uns für das grosse Vertrauen. Mit der Förderzusage setzen wir die Vision unserer Bezahl- und Mehrwerttechnologie im Sinne der europäischen Kunden fort. Wir unterstützen mit unserer Lösung die strategische Zielsetzung der EU, volkswirtschaftlich relevante Systeme innereuropäisch zu betreiben und die Abhängigkeit von nicht-europäischen Anbietern zu verringern“, erklären Christian Pirkner, CEO der Blue Code International, und Michael Suitner, Erfinder der Bluecode-Bezahltechnologie sowie Gründer und CEO der Secure Payment Technologies.

Mobiles Bezahlen ohne Risiko
Die in Österreich entwickelte und patentierte Zahlungslösung Bluecode ermöglicht sicheres Bezahlen via iPhone und Android-Smartphone. Das Unternehmen sammelt keine sensiblen Kundendaten, weder der Name des Zahlers noch seine Kontonummer verlassen jemals das Rechenzentrum der teilnehmenden Banken. Bluecode unterscheidet sich damit von allen anderen Anbietern und verfügt über ein europaweites Alleinstellungsmerkmal in einem wichtigen Wachstumsmarkt. Denn allein in Deutschland wollen laut aktueller PwC-Studie ‚Mobile Payment Report 2019‘ 57 Prozent der Befragten mobiles Bezahlen via Smartphone oder Tablet in den nächsten fünf Jahren nutzen. Beim Bezahlvorgang lässt der User einfach den angezeigten blauen Barcode an der Registrierkasse des Händlers scannen, der Einkaufsbetrag wird anschliessend vom Girokonto der Hausbank des Kunden abgebucht. Auch die Mehrwert-Plattform von Bluecode funktioniert anonym. Kunden können bei teilnehmenden Händlern automatisch digitale Stempelpässe sammeln, ohne jemals ihre Identität preiszugeben.

Allianz der europäischen Payment-Anbieter wächst
Auch an der Erhöhung der Verfügbarkeit für Endkunden arbeitet Bluecode kontinuierlich weiter: Erst kürzlich haben sich Bluecode (Deutschland, Österreich) und die führenden mobilen Zahlungssysteme Twint (Schweiz), Swish (Schweden), Vipps (Norwegen), MobilePay (Finnland und Dänemark), Bancontact Payconiq (Belgien) und Sibs/MB Way (Portugal) zur European Mobile Payment Systems Association (EMPSA) mit Sitz in Zürich zusammengeschlossen. Das auch von der Europäischen Zentralbank vehement geforderte Ziel: die Schaffung eines einheitlichen, auf europäischen Standards basierenden und europaweit gültigen Systems für mobiles Bezahlen. Das europäische Netzwerk soll in den kommenden Monaten weiter wachsen. Christian Pirkner dazu: „Durch EMPSA werden wir die Interoperabilität der europäischen Zahlungssysteme herstellen und die Akzeptanz für mobiles Bezahlen in Europa deutlich erhöhen können. Die EU-Förderung hilft uns sehr, dieses Ziel möglichst rasch zu erreichen.“

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