Basel-Stadt ist Schweizer Meisterin in der Klimakompensation

Bild: Pixabay

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In den letzten 12 Monaten investierte die Community von Digitec Galaxus 1,6 Millionen Franken in den Klimaschutz. Am häufigsten kompensierte die städtische Kundschaft. Dies speziell beim Kauf von Sportartikeln, Kleidern sowie Beauty- und Gesundheitsprodukten.

Vor zwei Jahren lancierte Digitec Galaxus als europaweit erster Onlinehändler die sortimentsübergreifende Klimakompensations-Option. Während die Community von Juli 2020 bis und mit Juni 2021 über 1,3 Millionen Franken in Klimaschutzprojekte steckte, waren es in den letzten 12 Monaten mit über 1,6 Millionen Franken knapp ein Viertel mehr. Zugenommen hat auch die Kompensationsquote: Sie ist in allen Kantonen gestiegen und liegt durchschnittlich bei knapp 12 Prozent. Jenseits des Rheins sieht das Bild etwas anders aus. In Deutschland liegt die Kompensationsquote deutlich tiefer bei 8 Prozent und in Österreich mit gut 10 Prozent etwas höher als bei den nördlichen Nachbarn. Mit den von der Community investierten Kompensationsgeldern konnten 92’000 Tonnen CO2 reduziert oder deren Ausstoss verhindert werden. Dies entspricht knapp 50’000 Flugreisen von Zürich nach New York und zurück oder 230'000 Autofahrten von Zürich in die französische Surf-Hochburg Biarritz mit einer durchschnittlichen Familienkutsche. Dank der Klimakompensations-Option können Kundinnen und Kunden ihre konsumbedingten Treibhausgasemissionen während des Einkaufsprozesses durch eine freiwillige Abgabe direkt kompensieren. Investiert werden die Kompensationsgelder ausschliesslich in zertifizierte Projekte unseres Partners South Pole.

Auf dem Land ist das Klima noch in Ordnung

Vergleicht man die Kompensationsbereitschaft der unterschiedlichen Kantonsbevölkerungen, zeigt sich im Vergleich zu 2020 ein positives Bild: Die fleissigsten Klimakompensierenden leben in den Deutschschweizer Kantonen Basel-Stadt, Zürich und Bern. Sie bezahlen bei 15 Prozent aller Einkäufe die freiwillige Klimaabgabe. Am häufigsten nutzen 20- bis 30-jährige Frauen das Kompensationstool. In den ländlichen Kantonen Appenzell Innerrhoden (9,15 %), Tessin (9,66 %) oder Wallis (10,06 %) werden die Onlineeinkäufe rund ein Drittel weniger häufig kompensiert. Erstaunlich, dass gerade die Gebirgskantone in der Rangliste ganz hinten anzutreffen sind. Handelt es sich doch um jene Gebiete, die am stärksten von schmelzenden Gletschern, Murgängen oder extremen Wetterereignissen betroffen sind.

Sportler haben einen grünen Daumen

Die Kompensationsquote nach Produktgruppe zeigt, dass insbesondere die Einkäufe von Sportartikeln sowie Bekleidung mit 17 % besonders häufig kompensiert werden. Auch wer Beautyprodukte (16,46 %), Haushalt- (16,45 %) oder Tierbedarf (15,77 %) bei uns bestellt, zeigt eine hohe Klima-Affinität, während beim Fahrzeugbedarf die Kompensationsquote mit 11 Prozent gut ein Drittel tiefer liegt. Warum ausgerechnet jeder vierte Käufer oder jede vierte Käuferin von Analogfilmen und Kopfhörer-Ersatzteilen ihren Einkauf kompensiert, erschliesst sich statistisch nicht.

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