Annalise Eggimann wird Direktorin von Innosuisse

Bild: KTI

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Der Bundesrat hat gestern auf Antrag des Verwaltungsrates von Innosuisse die Wahl von Annalise Eggimann, der aktuellen Geschäftsführerin der Kommission für Technologie und Innovation (KTI), zur Direktorin von Innosuisse genehmigt.

In der Sommersession 2016 haben die Eidg. Räte der Umwandlung der Kommission für Technologie und Innovation (KTI) in eine öffentlich-rechtliche Anstalt unter der Bezeichnung "Innosuisse" zugestimmt. Die Innosuisse wird die bisherige Funktion der KTI als das Förderorgan des Bundes für die wissenschaftsbasierte Innovation übernehmen. Sie wird am 1. Januar 2018 ihren Betrieb aufnehmen.

Vor Aufnahme ihrer Tätigkeit unter der neuen Rechtsform müssen im Übergangsjahr 2017 zahlreiche Vorbereitungen getroffen werden. Zu diesem Zweck hat der Bundesrat die organisatorischen Bestimmungen des Innosuisse-Gesetzes (SAFIG, SR 420.2) auf anfangs 2017 in Kraft gesetzt und bereits Ende 2016 den neuen Verwaltungsrat, das oberste Führungsorgan der Innosuisse unter dem Präsidium von André Kudelski, eingesetzt. Der Verwaltungsrat der Innosuisse arbeitet seither an allen notwendigen Vorbereitungen. Dazu zählt auch die Wahl der Direktion der Geschäftsstelle von Innosuisse. Diese ist nun erfolgt. Der Verwaltungsrat hat Frau Annalise Eggimann zur Direktorin der Innosuisse per 1. April 2017 gewählt und dem Bundesrat zur Genehmigung beantragt. Dabei wird Frau Eggimann nebst den ihr als Direktorin der Innosuisse obliegenden Vorbereitungsarbeiten ihre Tätigkeit als Geschäftsführerin der KTI-Geschäftsstelle bis Ende 2017 fortsetzen.

Verwaltungsrat der Innosuisse und Bundesrat setzen mit dieser Wahl auf bewährte Kontinuität. Aufgrund ihres Fachwissens und ihrer langjährigen Führungserfahrung (u.a. beim Schweizerischen Nationalfonds wie auch beim Bakom) verfügt die ausgebildete Juristin mit Anwaltspatent und einem Executive MBA der Universität Zürich über das zur Erfüllung dieser Aufgabe notwendige Profil. Dank ihrer Tätigkeit als Geschäftsführerin der KTI (seit 2015) kennt sie die anstehenden Herausforderungen sehr genau und bringt optimale Voraussetzungen zur Ausübung der Funktion als Direktorin der Innosuisse mit.