Mogelpackung Work-Life-Blending

Warum dieses Arbeitsmodell gefährlich ist und welchen Gegenentwurf wir brauchen
Christian Scholz
Verlag Wiley-VCH, Weinheim
1. Auflage Oktober 2017, 230 Seiten, Hardcover
Euro 19,99
ISBN: 978-3-527-50928-7

Hochflexibel, agil, frei und mobil – für viele Unternehmen und Experten sieht so das Arbeitsmodell der Zukunft aus. Nach Work-Life-Balance, bei dem die beiden Pole Arbeit und Freizeit möglichst ausgeglichen werden sollen, sollen die Übergänge zwischen beiden nun fliessend sein, wenn nicht gar verschmelzen Work-Life-Blending heisst die neue Zauberformel. Doch dieses vermeintliche Ideal kann sich schnell zum Alptraum entwickeln. Gerade wenn man sich die aktuellen Entwicklungen in Richtung auf Arbeitswelt 4.0 beziehungsweise Industrie 4.0 anschaut, wird sehr schnell klar: Die Megatrends Digitalisierung, Flexibilisierung und Virtualisierung werden einseitig zulasten der Menschen umgesetzt. 

"Work-Life-Blending ist eine Mogelpackung", sagt Christian Scholz, "weil der Job metastasenartig das ganze Leben vereinnahmt". Die angebliche Freiheit führt zur Selbstausbeutung. Work-Life-Blending ist nicht mehr als permanenter Bereitschaftsdienst. Und das kann kein Arbeitnehmer wollen.
Aus diesem Grund verfolgt Scholz in seinem neuen Buch zwei Ziele: Zum einen wird das Schlüsselkonzept "Work-Life-Blending" hinterfragt, zum anderen gezeigt, dass es mit der Arbeitswelt 4.Z tatsächlich einen zeitgemässen guten Gegenentwurf gibt.

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