Nur ein Scan für ein Maximum an Information

Bild: Philips

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Der Gesundheitskonzern Philips bringt ein neues System für die detektorbasierte spektrale Computertomographie auf den Markt. Der Spectral CT 7500 akquiriert automatisch bei jedem Scan konventionelle plus spektrale Datensätze – und das dosisneutral bei allen Patientinnen und Patienten. Im Sinne der Effizienz sind die spektrale Rekonstruktion und Analyse nahtlos in den radiologischen Workflow integriert. 

Spektrale Computertomographie erweitert die Möglichkeiten der Diagnostik, zum Beispiel durch Materialkarten, Zeff-Karten, VNC-Bilder und Kalziumsuppression. Die von Philips für die spektrale Bildgebung entwickelte Dual-Layer-Detektortechnologie dient darüber hinaus dem First-time-right-Prinzip. Mit dem Spectral CT 7500 lassen sich die Zeit bis zur Diagnose um 34 Prozent, die Anzahl der Wiederholungsuntersuchungen um 25 Prozent und die Kosten für Folgeuntersuchungen um 30 Prozent reduzieren. Prof. Dr. med. Hans-Ulrich Kauczor, M.D., Ärztlicher Direktor der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie des Universitätsklinikums Heidelberg, und sein Team gehören seit Februar 2021 zu den ersten Anwendenden weltweit. «Der Spectral CT 7500 macht es denkbar einfach, spektrale Bildgebung in der Routine zu etablieren. Die Datensätze sind immer verfügbar, sodass wir bei unklaren Veränderungen oder abklärungsbedürftigen Zufallsbefunden jederzeit ohne Mehraufwand retrospektive Analysen durchführen und weitere Untersuchungen vermeiden können. Das ist nicht nur unter Effizienzgesichtspunkten sinnvoll, sondern erspart unseren Patientinnen und Patienten auch nochmalige Ungewissheit und gegebenenfalls Strahlenbelastung», so Kauczor.

Demokratisierung der spektralen CT

Bislang kam die detektorbasierte spektrale CT vor allem in der Onkologie zum Einsatz. Doch der potenzielle Nutzen ist auch für zahlreiche andere Fächer gross. Das neue Philips System erlaubt eine breitere Anwendung als die Vorgängergeneration, damit alle Patientengruppen, einschliesslich Kinder, Jugendliche und Menschen mit Adipositas von den Vorteilen profitieren können. Bei kardiologischen Fragestellungen liefert es selbst bei Patientinnen und Patienten mit hoher und unregelmässiger Herzfrequenz eine qualitativ hochwertige Darstellung der Anatomie. «Der Spectral CT 7500 setzt einen neuen Standard, in dem Bildqualität, Dosis und Workflow zusammenkommen, um wertvolle klinische Erkenntnisse zu liefern. Bei einfacher Anwendung unterstützt das System die Sicherheit und Zuverlässigkeit in jedem klinischen Bereich – von der Herzbildgebung über die Notfalldiagnostik bis hin zur diagnostischen Onkologie, Intervention und Radioonkologie», so Kees Wesdorp, Chief Business Leader Precision Diagnosis bei Philips.

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