Neue HPE-Server schützen vor Quanten-Hacks

Neue ProLiant-Server der 12. Generation mit erweiterten Sicherheitsfunktionen und KI-gestütztem Management. (Bild: HPE)

Infrastruktur
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Hewlett Packard Enterprise (HPE) bringt acht neue HPE ProLiant Compute Gen12 Server mit Intel Xeon 6 Prozessoren auf den Markt. Die neuen Server haben HPE-eigene Managementtechnologie HPE Integrated Lights Out (iLO) in Version 7. Diese hat einen verbesserten dedizierten Sicherheitsprozessor namens Secure Enclave.

Damit sind die Gen12-Server die ersten Quantencomputer-resistenten Server auf dem Markt und erfüllen die Anforderungen des kryptografischen Sicherheitsstandards FIPS 140-3 Level 3. Die Secure Enclave bildet eine durchgängige Vertrauenskette zum Schutz vor Firmware-Angriffen und schafft vollständige Transparenz ab Werk für die gesamte HPE-Lieferkette. Dies reicht bis zum Ende des Produktlebenszyklus mit den HPE Onsite Decommissioning Services, die Geräte abholen und zu einer autorisierten Sortier- und Recyclinganlage transportieren. Auch das HPE Compute Ops Management wurde erweitert – dabei handelt es sich um eine cloudbasierte Softwareplattform für das Management von HPE-Serverumgebungen. Sie verfügt jetzt über neue KI-Funktionen, mit denen Kunden die Energieeffizienz ihrer Server verbessern können, indem sie deren Energieverbrauch prognostizieren und Schwellenwerte für Stromkosten und CO2-Ausstoss festlegen. Neu ist auch eine grafische Kartenansicht, über die Administratoren auf einen Blick Server-Probleme in verteilten IT-Umgebungen erkennen. Ein automatisiertes Onboarding vereinfacht die Servereinrichtung und laufende Wartung – das ist hilfreich insbesondere an Standorten ohne eigenes IT-Personal. Alle neuen Funktionen des HPE Compute Ops Management werden für ProLiant-Server ab Generation 10 verfügbar sein.

Gen12 optional mit direkter Flüssigkeitskühlung verfügbar

Die neuen Gen12-Server wurden für Anwendungen wie künstliche Intelligenz (KI), Datenanalyse, Edge Computing, Hybrid Cloud und virtuelle Desktops entwickelt. Im Vergleich zur 10. Generation von ProLiant liefern sie bis zu 41 Prozent mehr Leistung pro Watt und verbrauchen bis zu 65 Prozent weniger Strom pro Jahr. Zudem benötigen die Gen12-Server weniger Platz, da ein Server die Leistung von sieben Gen10-Servern erbringt. Optional bietet HPE alle neuen Gen12-Racksysteme mit direkter Flüssigkeitskühlung an. Flüssigkeit leitet Wärme effizienter ab als Luft und kann, bezogen auf das Volumen, mehr als 3.000 Mal mehr Wärme abführen. HPE hat die weltweit schnellsten direkt flüssigkeitsgekühlten Supercomputer entwickelt und ist mit über 300 Patenten und mehr als 50 Jahren Erfahrung führend in der Bereitstellung von direkt flüssigkeitsgekühlten Servern und Rechenzentren. Sechs der acht neuen ProLiant Gen12 Server können ab dem 24. Februar bestellt werden und werden ab dem 25. März weltweit ausgeliefert. Dazu gehören: HPE ProLiant Compute Gen12 DL320, DL340, DL360, DL380, DL380a und ML350. Die Gen12-Server HPE Synergy 480 und HPE ProLiant Compute DL580 werden voraussichtlich ab Sommer 2025 verfügbar sein. Die neuen Gen12-Server können gekauft oder als Service im Rahmen von HPE GreenLake bezogen werden. Darüber hinaus unterstützt HPE mit Beratungs-, Support- und Finanzierungsdienstleistungen. (aso)

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