JUPITER ist Europas erster Exascale Supercomputer und erreicht Platz 4 weltweit. Ein Meilenstein für Forschung, KI und digitale Souveränität.
JUPITER, Europas erster Exascale Supercomputer, belegt Platz 4 in der aktuellen TOP500-Liste der weltweit schnellsten Systeme. Gleichzeitig ist er das energieeffizienteste unter den Top 5. Entwickelt vom Technologieunternehmen ParTec AG in Kooperation mit Eviden und betrieben am Forschungszentrum Jülich, markiert JUPITER einen Meilenstein für Europas technologische Unabhängigkeit. Das System basiert auf der modularen Architektur von ParTec und deren Softwareplattform ParaStation Modulo. Es lässt sich flexibel erweitern und ist auf anspruchsvolle KI- und HPC-Anwendungen ausgelegt. JUPITER wird entscheidend zur datenintensiven Forschung und Entwicklung in Bereichen wie Medizin, Energie, Klima und Industrie beitragen – und spielt eine zentrale Rolle beim Aufbau einer souveränen europäischen KI-Infrastruktur. Bernhard Frohwitter, CEO der ParTec AG, erklärt: „Wir freuen uns sehr über die hervorragende Platzierung von JUPITER im internationalen TOP500-Ranking. JUPITER wird mit seiner Rechenleistung vollkommen neue Möglichkeiten bieten und wissenschaftliche Fragen zu den drängendsten Themen unserer Zeit beantworten. Dank seiner Modularität kann JUPITER zudem in Zukunft um weitere Anwendungen und zusätzliche Rechner erweitert werden.“ (aso)