HPE bringt Cloud-KI für ProLiant-, Apollo- und Synergy-Server

Bild: HPE

Infrastruktur
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Hewlett Packard Enterprise (HPE) erweitert seine cloudbasierte Künstliche-Intelligenz-Lösung HPE InfoSight auf seine ProLiant-Server, Synergy-Rechenmodule und Apollo-Systeme.

 

 

HPE InfoSight arbeitet mit Lern- und Predictive-Analytics-Funktionen auf der Grundlage der operativen Daten von Millionen von Sensoren in HPE-Systemen weltweit. InfoSight identifiziert Trends, liefert Prognosen und Vorschläge zur Fehlervermeidung und senkt damit Betriebskosten, schliesst Leistungslücken und entlastet IT-Abteilungen.

In den Speicherlösungen von HPE war HPE InfoSight bereits integriert. Eine Untersuchung von September 2017 zeigt, dass Kunden ihre Betriebskosten damit bereits um 79 Prozent senken konnten. Darüber hinaus konnten Trouble Tickets um 85 Prozent schneller bearbeitet und 86 Prozent der Probleme erkannt und automatisch gelöst werden, bevor der Kunde merkte, dass ein Problem vorlag. Mit der Erweiterung der HPE InfoSight-Funktionen auf die HPE-Server steht eine zentrale KI-gestützte Lösung zur Verfügung, die Daten über die gesamte Infrastruktur hinweg überwacht, sammelt und analysiert – im eigenen Rechenzentrum oder in der Cloud.

Die erste Version von HPE InfoSight für ProLiant-Server, Synergy-Rechenmodule und Apollo-Systeme bietet aktuell die folgenden Leistungen:

Globale Transparenz in der Server-Infrastruktur: In einem Dashboard erhalten Kunden einen vollständigen Überblick über den Status ihrer Serverinfrastruktur, einschliesslich Systeminformationen, Servergarantien und Supportberechtigung. HPE InfoSight kombiniert seine KI-Funktionen mit dem Active Health System (AHS) und der Technologie HPE Integrated Lights Out (iLO) für ein proaktives Monitoring und Management der Server. Damit optimiert die Lösung die Gesamtleistung und verhindert kritische Störungen.

Predictive Analytics: Durch den Einsatz von Predictive Analytics beim Server-Management erkennt HPE InfoSight vorzeitig Infrastruktur-Störungen und bereitet notwendige Wartungen vor, bevor die Störung auftritt. Darüber hinaus warnt das System die IT-Abteilung vor Server-Sicherheitsrisiken, wie beispielsweise vor bösartigen Login-Versuchen und anderen Bedrohungen.

Recommendation Engine: Durch Predictive Analytics erkennt HPE InfoSight Muster oder Anomalien und liefert der IT-Abteilung Empfehlungen, um Störungen und Leistungsengpässe auf den Servern zu beseitigen.

In Kombination mit HPE OneView kann HPE InfoSight das Infrastrukturmanagement vereinfachen. HPE OneView unterstützt das Lifecycle-Management und bietet Template-gestützte Provisionierung, um die Installation zu beschleunigen und den Betrieb zu vereinfachen.

«Unsere Kunden wollen schnellstmöglich von der digitalen Transformation profitieren. Dazu müssen sie ihre Rechenzentren zu einer hybriden Cloud-Umgebung entwickeln, die sich intelligent selbst steuert und Echtzeit-Optimierungen liefert. So können sich die IT-Abteilungen auf Innovationen anstelle von Hardware-Ausfällen und Fehlerbehebungen konzentrieren», sagt Justin Hotard, General Manager des Geschäftsbereichs Hybrid IT Volume bei HPE.

HPE InfoSight wird ab Januar 2019 weltweit auf HPE ProLiant Servern, HPE-Synergy-Rechenmodulen und HPE-Apollo-Systemen verfügbar sein.