Acronis kündigt heute ein neues Rechenzentrum in der Schweiz an. Neben den bereits bestehenden Rechenzentren in Strassburg, Frankfurt und London können Kunden für die Speicherung ihrer wichtigen Daten nun auch das Rechenzentrum in der Schweiz nutzen. Das bietet besonders Schweizer Kunden Vorteile, die aufgrund strenger Compliance-Richtlinien ihre Daten nur innerhalb der Schweiz lagern dürfen.
Laut der „Swiss IT 2015“-Studie der Zeitschrift Computerworld lagern bisher nur 9 Prozent der befragten Schweizer CIOs auch geschäftskritische Anwendungen in eine Cloud-Umgebung aus oder setzen entsprechende Pläne um. Ein zentraler Punkt für die Befragten ist dabei neben Sicherheit und Datenschutz auch der Standort der Daten. Denn in vielen Industriezweigen, wie beispielsweise der Gesundheitsbranche, der öffentlichen Verwaltung oder der Finanz- und Versicherungsbranche, ist es gesetzlich sogar vorgeschrieben, schützenswerte Personendaten in der Schweiz aufzubewahren, für andere ist es aus Reputationsgründen wichtig.
Basierend auf seiner fortschrittlichen Cloud-Architektur bietet Acronis Kunden sowohl die Möglichkeit, ihre Backups extern in einem Schweizer Rechenzentrum zu lagern, als auch Service Providern und Cloud Resellern gebrauchsfertige Cloud Data Protection Services anzubieten. Dabei bauen die Acronis-Lösungen auf die Acronis Anydata Engine auf, eine Sammlung von einzigartigen und leistungsstarken Technologien für Data Protection der neuen Generation, die Daten in virtuellen, physischen und mobilen Umgebungen sowie in der Cloud erfasst, speichert, wiederherstellt, steuert und darauf von jedem beliebigen Ort zugreift.
Das neue Rechenzentrum wurde gemäss Tier-IV-Standard mit umfassenden Schutzmassnahmen gebaut und ist auf höchste Verfügbarkeit ausgerichtet. So sind alle für den Betrieb erforderlichen Anlagen mehrfach vorhanden, die Strom- und Notstrom-Versorgung sowie die Anbindung an das Datennetz erfolgt über redundante Zuleitungen, die gar innerhalb des Rechenzentrums getrennt geführt werden. Das Rechenzentrum ist über vier Sicherheitsperimeter vor unbefugten Zutritten geschützt, u.a. mittels biometrischer Zutrittssysteme.