Was eine moderne Datacenter-Infrastruktur bieten soll

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Um ihre Datacenter auf dem neusten Stand zu halten, unterzog die GIA Informatik AG im Auftrag des Eigentümers Müller Martini ihre Standorte einer tiefschürfenden Analyse. Das Resultat: Luzern soll als zusätzlicher Standort fungieren und bald das Datacenter in Zofingen ablösen.

GIA Informatik betreibt aktuell zwei Datacenter in eigenem Namen in Oftringen und Zofingen. Sie befinden sich in einem guten Ausrüstungszustand mit unterbrechungsfreier Stromversorgung mit Batterien, Überwachung, Grundwasserkühlung, einem starken Energiewert und je einem Generator, der sich bei Stromausfall automatisch einschaltet. Das Problem? Die beiden Datacenter liegen geografisch in derselben Geländekammer und somit zu nahe beieinander. Überdies bestand schon seit längerer Zeit eine Überschwemmungsgefahr in der Hochwasserzone. Der Rückstau in der Kanalisation erhöhte dieses Risiko zusätzlich. «Aus diesem Grund entschieden wir uns, eine eingehende Analyse durchzuführen, um die derzeitigen Gefahrenherde zu lokalisieren. In der Folge gab der Verwaltungsrat des Müller-Martini-Konzerns – des Eigentümers von GIA Informatik – grünes Licht, einen neuen Standort zu evaluieren und das Projekt umgehend umzusetzen», sagt Jürg Gysel, ICT Consultant und Projektleiter GIA Informatik AG.

Vielfältige Kriterien erschwerten die Evaluation
Die diversen Kriterien hatten zur Folge, dass nur wenige Orte in der Schweiz für ein neues Datacenter in Frage kamen:

  • Nicht in derselben Geländekammer (dies wird häufig in den Ausschreibungsunterlagen gefordert)
  • Hochwassertechnisch nicht im gefährdeten Bereich
  • Nicht in der Nähe eines Flughafens
  • Aufgrund der Latenzzeit nicht weiter als 100 Kilometer vom jetzigen Standort in Oftringen entfernt
  • AKW-technisch ausserhalb der Schutzzone 2
  • Von Oftringen aus gut erreichbar

Redundant geführte Leitungen
Der neue Standort sollte zudem dem Standard entsprechen und ISO 27001 zertifiziert sein. «Wir entschieden uns für ein Datacenter in Littau/Luzern, da es sämtliche Erfordernisse erfüllt. Anfang 2019 nahmen wir es in Betrieb. Indem wir auf unterschiedliche Weise Energie zuführen, stellen wir sicher, dass in einer Krisensituation nicht alle Datacenter betroffen sind. Dies führt zu einer massiv höheren Qualität», führt Jürg Gysel aus. Die Leitungen der bisherigen Datacenter von GIA Informatik nach Luzern werden redundant geführt. Das heisst, sie verlaufen auf separaten Wegen und kreuzen sich nie.

Schnelle Verbindungen dank 100-Gigabit-Dark-Fiber
Die schnellen Verbindungen stellt die IT-Dienstleisterin mit DWDM-Technologie und Bandbreiten von 100-Gigabit-Dark-Fiber-Standleitungen sicher. Zum Vergleich: Die Regel sind 10 respektive 40 Gigabit. Somit stehen bei GIA Informatik die Systeme nach einem Unterbruch rasch wieder zur Verfügung. «Da die Distanz mit weniger als 100 Kilometern relativ kurz ist, erreichen wir eine tiefe Latenzzeit. Dank ihr betreiben wir die Systeme für die Kunden performant und desastertolerant. Weitere Vorteile sind die kurzen Wege, der Standort in einer anderen Geländekammer und dadurch eine Minimierung der Risiken», stellt Jürg Gysel dar. Aktuell sind die Datacenter in Oftringen und Zofingen mit Internet und MPLS-Provider redundant angebunden. Die Connectivity wird nach Luzern repliziert, weshalb der Communication Breakout in Oftringen und Luzern bestehen wird.

Welches sind die Kundenwünsche?
In den kommenden zwei bis fünf Jahren ist es höchstwahrscheinlich, dass die Kunden für ihre Daten mehrheitlich eine private Cloud-Lösung wünschen. GIA Informatik verfügt über genug Kapazität für den Ausbau und die Übermittlung. «Wir lagern die Daten dort, wo wir unsere Leistungen erbringen: in unseren eigenen Datacentern in der Schweiz. Durch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, das hohe Ausbildungsniveau und die klare Gesetzgebung können wir für höchste Qualität garantieren: Schweizer Qualität», bekräftigt Jürg Gysel.


gia

GIA Informatik AG, CH-4665 Oftringen
+41 (0)62 789 71 71
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