Optimieren statt Sparen: Fünf Best Practices, um Cloud-Ausgaben zu managen

Bild: Flexera

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Unternehmen zieht es weiter in die Cloud. Daran ändert auch die angespannte Wirtschaftslage kaum etwas. Statt IT-Budgets radikal zu kürzen, heisst es viel mehr: Smart investieren und optimieren. 

Hier sind fünf Bereiche, die für die Cloudkostenoptimierung (Cloud Cost Optimization, CCO) zentral sind:

IT-Visibility

Wer nicht weiss, was in seinem Cloud-Portfolio steckt, kann auch seine Cloud-Ausgaben nicht managen. IT-Verantwortliche brauchen eine ganzheitliche Sicht auf hybride IT-Landschaften. Erst dann lassen sich überdimensionierte Cloud-Instanzen, ungenutzte SaaS-Abos, unnötige 24/7-Workloads und kaum genutzte Software-Lizenzen identifizieren und beseitigen. Laut Flexera State of the Cloud Report 2023 werfen 28 Prozent der getätigten Cloud-Investitionen keinen Mehrwert ab. Das ist nicht nur in wirtschaftlich unsicheren Zeiten unschön. Fast ein Viertel der Unternehmen investiert jährlich mehr als 12 Mio. US-Dollar in die Public Cloud. IT-Visibility kann hier helfen, enorme Kosten einzusparen und gleichzeitig im IT-Haushalt aufzuräumen.

IT-Asset-Management (ITAM)

Automatisierte Lösungen zur Optimierung von IT-Assets verwandeln IT-Daten in aussagekräftige Informationen, um den immer komplexeren IT-Bestand zu managen. In erster Linie betrifft das die Compliance und die Einhaltung der Lizenzbestimmungen. ITAM-Tools sind jedoch weit mehr als „nur“ Audit-Tools. Sie tracken die Auslastung der Cloud-Assets, überprüfen Anbieterverträge auf Fristen, identifizieren Preisvorteile und verteilen Lizenzen neu um. Die integrierten Nutzungsanalysen zeigen, wie stark die Cloud-Ressourcen von Mitarbeitenden tatsächlich in Anspruch genommen werden („Showback“). Und sie können noch mehr: Sie legen schwarz auf weiss dar, wie viel die Nutzung (oder Nichtnutzung) dem Unternehmen kostet („Chargeback“). Das schafft praktische Anreize, Cloud-Kosten weiter zu reduzieren.

Technology Value Optimization

Für die Cloud Geld auszugeben ist gerechtfertigt – solange die Cloud-Assets einen ROI abwerfen. Das Stichwort lautet Technology Value Optimization (TVO). Dabei überprüfen Unternehmen, ob das Potenzial der bestehenden Anwendungen tatsächlich im vollen Umfang ausgeschöpft wird. Besonders für die Planung der Cloud Migration kann das aufschlussreich sein. Hier fällt es 41 Prozent der IT-Teams schwer, Cloud-Anwendungen und On-Premise hinsichtlich ihrer Kosten und Rentabilität miteinander zu vergleichen. Zudem muss sich heute fast jedes Projekt über den Business-Mehrwert „finanzieren“. Ein belastbarer ROI sowie zuverlässige Daten zur Cloud-Nutzung sind daher essenziell, um die Führungsebene von notwendigen Technologieinvestitionen zu überzeugen.

FinOps (Cloud Financial Management)

FinOps konzentriert sich auf die Betriebswirtschaftlichkeit der Cloud. Der Ansatz umfasst neben Managementtools auch definierte abteilungsübergreifende Prozesse und Governance-Richtlinien. Das Ziel: Eine bessere Planung und Kontrolle der Cloud-Ausgaben. Bereits in 72 Prozent der Unternehmen findet sich ein solches dediziertes FinOps-Team. FinOps verläuft dabei in der Regel in drei Phasen: Zunächst werden Bereiche mit potenziellem Einsparpotenzial identifiziert (Informieren). Anschliessend ergreifen die IT-Verantwortlichen entsprechende Massnahmen (Optimieren) und implementieren Prozesse zur Automatisierung (Ausführen).

Cloud Center of Excellence (CCOE)

Je komplexer die Cloud-Governance, desto wichtiger ein zentralisierter Ansatz. 82 Prozent der Unternehmen verfügen bereits über ein „Cloud Center of Excellence“ (CCOE) oder bauen ein solches auf. Die zentrale Anlaufstelle steuert die Nutzung von SaaS, IaaS und PaaS und bringt die Cloud-Strategie im Unternehmen auf einen Nenner. Ihre Arbeit wirkt sich damit unmittelbar auf die IT-Ausgaben aus. In vielen Fällen steht dem CCOE zusätzlich ein externer Partner zur Seite. Bereits jetzt verlässt sich mehr als die Hälfte (54 Prozent) bei der Cloud auf einen Managed Service Provider (MSPs).

Flexera_SOTC_2023_Ausgaben.jpgDie Cloud entwickelt sich über kurz oder lang für jedes Unternehmen zur Kostenfrage. Auch das zeigt die von Flexera durchgeführte Umfrage unter IT-Verantwortlichen. Zum ersten Mal seit zehn Jahren steht demnach das Management der Cloud-Ausgaben (82 Prozent) auf der Prioritätenliste noch vor den Fragen der Cloud-Sicherheit (79 Prozent). Strategien für die effektive Kostenkontrolle sind damit gefragter denn je.
Alle Zahlen zur aktuellen Lage der Cloud können im Flexera State of the Cloud Report 2023 nachgelesen werden. Am 20. Juni 2023 kann man in Böblingen (Nähe Stuttgart) die Experten am Flexera Cloud Day 2023 treffen.

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