Mit Retarus Intelligent Document Processing digitalisieren Unternehmen ihre Geschäftsprozesse ohne grossen Aufwand. Die End-to-End-Lösung arbeitet mit leistungsfähigen, multimodalen KI-Modellen, die geschäftskritische Dokumente wie Bestellungen, Auftragsbestätigungen, Rechnungen und Lieferscheine automatisiert, intelligent und mit überdurchschnittlich hoher Performance verarbeiten. Unternehmen profitieren von geringeren Kosten im Vergleich zur manuellen Dokumentenverarbeitung und beschleunigen die Kommunikation mit Kunden und Lieferanten erheblich.
Mit der Intelligent Document Processing (IDP)-Lösung können Unternehmen grosse Mengen eingehender Dokumente schnell und automatisiert verarbeiten. Dabei profitieren Kunden von der einzigartigen EDI-Expertise von Retarus: Durch die optionale Kopplung mit dem EDI-Service lassen sich die Dokumente automatisiert als strukturierte Daten in ERP-Systeme übertragen – unabhängig davon, ob sie per Scan, E-Mail oder Fax eingehen. Hierfür nutzt Retarus modernste, proprietäre KI-Modelle, die sich an spezifische Dokumententypen anpassen lassen und laufend weiterentwickelt werden.
Die vollständig digitale Dokumentenverarbeitung minimiert Fehlerquoten und reduziert den manuellen Aufwand erheblich. Die Dunkelbuchungsquote von IDP liegt out of the box bei bis zu 90 Prozent. In Kombination mit einem HITL-Interface (Human-in-the-Loop) erreicht die Lösung eine 100-prozentige Erkennungsquote: Das System markiert automatisch die Daten, die nicht exakt erkannt werden. HITL-Operator können die markierten Daten anschliessend manuell überprüfen und bei Bedarf korrigieren. Insgesamt profitieren Unternehmen durch die sekundenschnelle Datenextraktion von kürzeren Bearbeitungszeiten, von bis zu 60 Prozent geringeren Kosten im Vergleich zur manuellen Dokumentenverarbeitung und einem schnelleren ROI.
Erkennung komplexer Dokumentenstrukturen
Retarus IDP kombiniert verschiedene KI-basierte Technologien wie Machine- und Deep Learning, Computer Vision sowie Natural Language Processing (NLP) und maximiert die Erkennungsgenauigkeit selbst bei komplexen Dokumentstrukturen. Dazu gehören auch Bild- oder Tabellenelemente, die beispielsweise in Bestellungen oder Auftragsbestätigungen enthalten sind. Darüber hinaus sorgen fortschrittliche Text- und Semantikanalysen dafür, dass verschiedene Sprachen noch besser erkannt und verarbeitet werden. Kunden profitieren somit von einer sehr hohen Datenqualität.
Leistungsstarkes Reporting
Gleichzeitig ist die IDP-Lösung vollständig konfigurierbar. Administratoren erhalten über Analyse- und Reporting-Tools in Echtzeit einen Überblick über die verarbeiteten Dokumente. Dabei liefert das Reporting umfassende Informationen auf Feld- und Inhaltsebene sowie detaillierte Kennzahlen zum Automatisierungsgrad – und zwar pro Prozessschritt. Sollte die Erkennungsquote nicht hoch genug sein, können entsprechende Felder flexibel nachjustiert und Optimierungen in der Konfiguration vorgenommen werden.
Über leistungsstarke Analyse- und Reporting-Tools erhalten Administratoren in Echtzeit einen Überblick über verarbeitete Dokumente.
Automatisierte Stammdaten-Validierung
Darüber hinaus validiert und verifiziert die IDP-Lösung erkannte Daten automatisch. Neu eingehende Daten werden geprüft und dazu mit den hinterlegten Stammdaten verglichen. Stimmen sie nicht mit den Stammdaten überein, werden sie automatisch an HITL zur Kontrolle übergeben und können bei Bedarf korrigiert werden. Dies führt zu einem höheren Grad der Automatisierung, einer verbesserten Dunkelbuchungsquote und optimiert die Datenqualität nachhaltig.
Flexible API-Integration und Partner Readiness
Dank offener Standards und Konnektoren lässt sich die Lösung in nahezu jede IT-Umgebung nahtlos integrieren, zum Beispiel SAP S/4HANA, Oracle Order Management oder Microsoft Dynamics 365 for Sales. Partner haben somit die Möglichkeit, Intelligent Document Processing in ihr Portfolio aufzunehmen oder als Teil ihres Solution Blueprints zu integrieren.
Höchster Datenschutz
Die Lösung für Intelligent Document Processing ist in den auditierbaren, hochverfügbaren und redundanten Retarus-Rechenzentren über eine skalierbare Multi-Tenant-Architektur verfügbar. Damit können auch sensible und anspruchsvolle globale Konsolidierungsszenarien umgesetzt werden, die weit über die Kapazität einer klassischen On-Prem-Lösung hinausgehen. Retarus setzt von je her auf Local Processing und hält internationale Datenschutzrichtlinien wie die DSGVO, das Schweizer Bundesgesetz für Datenschutz (DSG), individuelle Branchenstandards sowie Compliance-Richtlinien, denen Unternehmen in der Schweiz unterliegen, zuverlässig ein.