Eskalation der Cyber-Bedrohungen durch künstliche Intelligenz

Bild: Check Point

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Der Einsatz von generativer KI ist für viele Cyberkriminelle zur neuen Normalität geworden. KI wird für E-Mail-Imitationen, Deepfake, Social-Media-Bots und zur Umgehung der Erkennung durch Musterabgleiche eingesetzt. Vor allem hyperrealistische Deepfakes leiten eine neue Ära der Cyberbedrohungen ein.

Gut zwei Jahre nach dem Start von ChatGPT stellen die Spezialisten bei Check Point fest, dass der Einsatz von KI für viele Cyberkriminalitätsdienste zur neuen Normalität geworden ist, insbesondere im Bereich Impersonation (betrügerischer Identitätswechsel) und Social Engineering. Einige Services haben das Potenzial der generativen KI als Unterscheidungsmerkmal zur Steigerung der Effektivität ihrer Dienste erkannt und prahlen sogar damit.
Die rasche Entwicklung von Technologien der künstlichen Intelligenz bietet neue Chancen und Herausforderungen im Bereich der Cybersicherheit. Cyberkriminelle können die Macht der KI nutzen, um raffiniertere Social-Engineering-Schemata zu entwickeln, Netzwerkschwachstellen schneller zu finden, synthetische Medien zur Einschüchterung oder zum Identitätsdiebstahl zu produzieren und Phishing-Versuche und die Entwicklung von Malware zu automatisieren.

Hyperrealistische Deepfakes

In einer Welt, in der der technologische Fortschritt sowohl ein Segen als auch ein Fluch ist, hat das Aufkommen der Deepfake-Technologie eine neue Ära der Cyberbedrohungen eingeleitet, vornehmlich im Unternehmensbereich. Das Potenzial von Deepfakes am Arbeitsplatz ist beunruhigend. Cyberkriminelle können beispielsweise mit Leichtigkeit hyperrealistische Deepfakes von Firmenchefs und anderen Führungskräften erstellen, um Betrug zu begehen.
Ein mögliches Szenario wäre, dass ein Angestellter einen Videoanruf von seinem «CEO» erhält, der ihn um eine dringende Überweisung bittet – nur, dass es sich eben nicht um seinen CEO handelt, sondern um ein Deepfake. Solche Fälle sind nicht mehr nur ein Hirngespinst. In Hongkong wurde beispielsweise ein Angestellter dazu verleitet, 25 Millionen Dollar an Hacker zu überweisen, und zwar durch einen Zoom-Anruf, der mit gefälschten «Kollegen», darunter auch dem CFO, besetzt war. Diese Geschichte ist eine deutliche Erinnerung an die raffinierten Gefahren, die im digitalen Zeitalter lauern.
Bei der Bekämpfung von Deepfakes geht es nicht nur um technologische Schutzmassnahmen, sondern auch um die Förderung einer Kultur der Wachsamkeit und Aufklärung innerhalb des Unternehmenssektors.

Die Macht der KI und der Cloud

Unternehmen tun gut daran, KI auch für ihre Sicherheit zu nutzen; wir raten zu KI-gestützten, cloud-basierten Cyber-Sicherheitsplattformen, welche Security auf Unternehmensniveau für Rechenzentrum, Netzwerk, Cloud, Zweigstellen und Remote-Benutzer bieten. Schlüsselwörter bei Check Point dazu sind: comprehensive, consolidated, collaborative (umfassend, konsolidiert, kollaborativ). Eine moderne Plattform erfordert eine Konsolidierung der Security, um den Schutz vor Bedrohungen zu verbessern, den Betrieb zu vereinfachen und die Infrastrukturkosten zu senken.

Kollaborative Sicherheit

Durch den Einsatz einer fortschrittlichen Security-Plattform wie die von Check Point wird dies alles möglich. Unter dem Schlüsselbegriff der kollaborativen Sicherheit vereinen sich Menschen, Prozesse und Technologien auf dieser Plattform, um intuitive, konsolidierte und automatisierte Verteidigungsmechanismen bereitzustellen. Diese Integration ermöglicht es, dass präventive Massnahmen effizienter und automatisierter umgesetzt werden, was von entscheidender Bedeutung ist, da in der IT-Sicherheit Zeit der grösste Vorteil der Angreifer ist. Je mehr präventive Massnahmen automatisiert werden können, desto besser kann ein Unternehmen schwerwiegende Bedrohungen verhindern.
Die Vision von Check Point ist es, Security-Teams durch die Nutzung dieser Security-Plattform in die Lage zu versetzen, in Harmonie mit künstlicher Intelligenz zu arbeiten. Dies ermöglicht eine noch nie dagewesene Effizienz und Genauigkeit in der Bedrohungsabwehr.
Bei Fragen oder weiteren Informationen können sich Interessierte bei Check Point unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. melden.

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