FHNW und IBAW entwickeln neues Ausbildungsmodell

Bild: FHNW

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Die Hochschule für Wirtschaft der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) und das Institut für berufliche Aus- und Weiterbildung (IBAW) der Genossenschaft Migros Luzern gehen eine exklusive Zusammenarbeit im Bereich HFW- und Bachelor-Studiengänge ein.

Die FHNW und das IBAW ermöglichen ihren Studierenden eine optimierte Durchlässigkeit zwischen Höheren Fachschulen und Fachhochschulen. Dieses in der Schweiz einmalige Modell wurde in enger Zusammenarbeit zwischen den beiden Bildungsinstituten entwickelt. Das HFW-Studium zur/zum dipl. BetriebswirtschafterIn HF dauert sechs Semester, startet im August 2021 und wird berufsbegleitend am IBAW an mehreren Standorten in der Zentral- und Nordwestschweiz absolviert. In der zweiten Studienhälfte können die Studierenden spezielle, von der FHNW zertifizierte Module abschliessen, die sie berechtigen, nach dem Abschluss als dipl. BetriebswirtschafterIn HF, direkt ins 6. Semester des Bachelor-Studiums Betriebsökonomie der FHNW einzutreten. Studierende profitieren so von einem verkürzten Bachelorstudiengang. Umgekehrt erhalten Studierende der FHNW, welche ihr Bachelorstudium frühzeitig abbrechen, die Möglichkeit, unter Anrechnung ihrer Lernleistungen, an der HFW des IBAW weiter zu studieren und den Abschluss als dipl. BetriebswirtschafterIn HF zu machen.

Weiterentwicklung dank optimaler Durchlässigkeit

Das praxisorientierte HFW-Studium am IBAW richtet sich an Personen mit einer kaufmännischen Berufslehre, die sich darauf aufbauend ein breites betriebswirtschaftliches Wissen aneignen wollen. Speziell werden auch ambitionierte Personen aus dem Verkauf und QuereinsteigerInnen angesprochen, welche sich im Managementbereich weiterentwickeln wollen. «Die Schweiz hat ein ausgezeichnetes Bildungssystem, das sich durch klare Profile aber auch durch Durchlässigkeit auszeichnet. Die Kooperation zwischen der Hochschule für Wirtschaft FHNW und dem IBAW ist ein Beispiel dafür, wie Durchlässigkeit auf der Tertiärstufe im Interesse von Studierenden und Wirtschaft funktionieren kann», erklärt Prof. Dr. Markus Freiburghaus, Leiter Ausbildung FHNW. «Fachkräfte mit Wissen und Praxiserfahrung sind für einen starken Wirtschaftsstandort Schweiz entscheidend. Das neue Ausbildungsmodell am IBAW und der FHNW ermöglicht Fachkräften eine optimale Weiterentwicklung», betont Michael Achermann, Leiter IBAW.

Neues Ausbildungsmodell zweier etablierter Bildungsinstitute

Das Institut für berufliche Aus- und Weiterbildung (IBAW) bietet für Privatpersonen und Firmen/Institutionen an verschiedenen Standorten in der Deutschschweiz qualitativ hochstehende und praxisnahe Bildungsangebote der Höheren Berufsbildung «Wirtschaftsinformatik», «Technik» und «Wirtschaft» an. Zur Auswahl stehen aktuell 13 Studiengänge und verschiedene Seminare. Die Hochschule für Wirtschaft FHNW wiederum ist international ausgerichtet und praxisorientiert. Sie bildet in Basel, Brugg-Windisch und Olten 2’800 Bachelor- und Master-of-Science-Studierende aus und ist mit ihrem breiten Business-Weiterbildungsangebot führend unter den Fachhochschulen der Schweiz. Sie hat weltweit über 160 Kooperationspartner und bietet internationale, massgeschneiderte Bildungsprogramme an. Dabei ist sie regional verankert und Ansprechpartnerin für kleine und mittelständische Unternehmen sowie (Nonprofit-) Organisationen.

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